Interview mit Larissa Speer
Gurkenkunst in der Welser Rex Lounge

Larissa Speer präsentiert ihre persönliche Gurkenkunst in der Welser Rex-Lounge. Sie malt fotorealistische Bilder in mühsamer Kleinarbeit genau so wie abstrakte Kunst.  | Foto: BRS
  • Larissa Speer präsentiert ihre persönliche Gurkenkunst in der Welser Rex-Lounge. Sie malt fotorealistische Bilder in mühsamer Kleinarbeit genau so wie abstrakte Kunst.
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Die 29-jährige Larissa ist gelernte Pflegeassistentin im Krankenhaus. Während ihrer Ausbildung lernte sie die Liebe zum  künstlerischen Schaffen kennen und lieben. Heute beeindruckt sie unter anderem mit ihrer extravaganten Gurkenkunst.

TRAUN, WELS. Auf Instagram ist sie bereits ein Renner: Die Traunerin mit brasilianischen Wurzeln zeichnet und malt für ihr Leben gerne. Follower können das entstehen ihrer Werke auf dem Account "Gurkenkunst" Schritt für Schritt mitverfolgen. Nun gab ihr der Geschäftsführer der Welser Rex-Lounge, Alexander Rohregger, die Möglichkeit, ihre Bilder im Lokal auszustellen.

Die Gurkenkunst

Was als Hobby begann ist mittlerweile zum kleinen Gewerbe geworden: "Mir ist bei der Pflege-Ausbildung einfach der Knopf aufgegangen – da mussten wir bei einer Übung ein Bild malen und ich habe einfach weitergemacht", erzählt Larissa. Seither malt sie nach der Arbeit in ihrem kleinen Atelier in Traun:

"Neben meinem schönen, aber fordernden Job als Pflegeassistentin ist das Malen und Zeichnen wie Meditation – ich kann mich richtig reinfallen lassen, wenn ich mich mit einem Bild beschäftige." 

Für die 29-Jährige ist es ein sinnvoller Ausgleich, denn: "Da wird es Kopf ruhig". Mittlerweile bekommt Larissa bereits Aufträge. Die Kunden schicken ihr zum Teil Referenzfotos als Vorlage, die Larissa dann gekonnt auf das Papier zaubert. "Wenn ich ein Bild für mich persönlich aussuche, das ich malen werde, dann muss es aussagekräftig sein", so die Künstlerin: "Die Augen der Fotografie müssen mit mir sprechen." Ist die Entscheidung gefallen, dann beginnen Stunden des Arbeitens - die Ergebnisse können sich sehen lassen. Larissa möchte ihre Leidenschaft auch nach draußen tragen. Weil viele Menschen laut ihr "Angst vor der leeren Leinwand" haben, bietet sie eigene Workshops an: "Da kann ich die Leute dann richtig aus der künstlerischen Reserve locken." Die Entwicklungen sind positiv, aber wie die Zukunft der Gurkenkunst genau aussieht, weiß Larissa noch nicht, denn:

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – oder eben ein Glas Gurken."

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