Secondhand spart Ressourcen
Gwaundquadrat öffnet in Offenhausen
Seit Anfang des Jahres hat Andrea Emathinger ihren Secondhand-Landen in Offenhausen eröffnet. Mit dieser Geschäftsidee möchte die 42-Jährige vor allem ein Zeichen gegen Ressourcen-Verschwendung setzen. Bei ihr gibt es Gewand aus zweiter Hand.
OFFENHAUSEN. Wo früher einmal der Kindergarten untergebracht war, können sich nun Frauen wie Männer neu einkleiden, und das mit Mode aus zweiter Hand. "Secondhand ist nicht als eine Frage des Geldes, sondern als Frage der Einstellung zu sehen – für den nachhaltigen Kleiderkonsum ist Secondhand neben Tauschen die erste Wahl", so Emathinger und weiter: "Denn am meisten Ressourcen werden gespart, wenn sie erst gar nicht verbraucht werden." Laut ihr gewinne Secondhand zunehmend an Beliebtheit und habe schon lange das verstaubte, muffige Image abgelegt. In den meisten Läden werde großes Augenmerk auf die Qualität der Kleidung gelegt und auch der Verkaufsrahmen könne oftmals mit einer Boutique mithalten.
So jetzt auch im "Gwaundquadrat" am Gemeindeplatz in Offenhausen. „Das Besondere am Secondhand-Shoppen ist, dass jedes Teil ein Einzelstück ist. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird es lieben – das bestätigen mir auch immer wieder meine Kundinnen“, so die Offenhausenerin.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.