Kuriose Fundsachen 2023
Im Welser Fundbüro ist der Bär los!
Rekorde auf allen Ebenen vermeldet das Welser Fundservice: Funde als auch Verlustanzeigen liegemn auf Höchstniveau. Und es haben sich zahlreiche Kuriositäten angesammelt – darunter ein lebensgroßer Bär.
WELS. 1.930 Funde wurden im Vorjahr abgegeben – womit der bisherige Rekord von 1.900 aus dem Jahr 2019 gefallen ist. Rund 600 davon – und somit wie jedes Jahr rund ein Drittel – wurden abgeholt. Der kurioseste Fund aus dem Vorjahr war ein großes, batteriebetriebenes aufblasbares Bärenkostüm.
75 Handys und viel Schmuck
Das Lager des Fundservice qulillt momentan quasi über: Rund 320 Schlüssel beziehungsweise Schlüsselbunde, fast 200 Kleidungsstücke – Hauben, Schals, Pullover, Jacken etc. –, mehr als 30 Fahrräder, fast 160 Wertgegenstände wie Ringe, Armbänder, Geldtaschen, Halsketten oder Uhren, rund 130 Brillen und mehr als 70 Taschen, Rucksäcke und Koffer warten auf ihre Eigentümer. Das Gleiche gilt für 75 Mobiltelefone, 20 Schirme und mehr als 140 Ausweise, Dokumente und Plastikkarten.
Wo abgeben
Das Fundservice ist Montag bis Donnerstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Servicezeiten ist die Abgabe von Fundgegenständen im Bürgercenter, Stadtplatz 1, Erdgeschoß, Zimmer 7 oder über die Einwurfbox, Stadtplatz 2, möglich. Die Mitarbeiterinnen sind auch für die Aufnahme von Verlustanzeigen sowie die Ausforschung von Verlustträgern und anschließende Ausgabe der verlorenen Gegenstände zuständig.
Infos & Kontakt
Nähere Informationen über die Vorgangsweise bei einem Fund oder Verlust sind im Internet unter wels.at/fundservice zu finden. Auch per E-Mail unter fund@wels.gv.at oder unter Tel. +43 7242 235 1280 stehen die Mitarbeiterinnen für Auskünfte zur Verfügung.
Übrigens: Eine Suche ist auch bequem von daheim aus auf der österreichweiten Plattform www.fundamt.gv.at möglich!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.