Helfen können wenn es drauf ankommt
Lehrfach "Rettungssani" startet an HBLW Wels

(v.l.:) Die Lehrbeauftragte und Bezirksjugendkooridnatorin des Roten Kreuzes, Karin Turner, mit Schülerinnen der HBLW Wels beim praktischen Trainieren der Wiederbelebung. | Foto: BRS
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Ab Herbst startet die oberösterreichweit erste Rettungssanitäter-Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) in Wels. Das im Rahmen des Schulunterrichts in Kooperation mit dem Roten Kreuz. 

WELS. "Helfen, wenn's darauf ankommt", ist das Motto der neuen Ausbildungsmöglichkeit an der hiesigen HBLW. Als erste Schule wird hier ein "Meilenstein in der oberösterreichischen Bildungslandschaft" gesetzt: Die Rettungssanitäterinnen- und Rettungssanitäterausbildung findet im Rahmen eins Schulschwerpunktes statt. Das Pilotprojekt findet seine Umsetzung mit der Bildungsdirektion Oberösterreich und dem Roten Kreuz. „Mit der Einführung der Ausbildung schlagen wir eine Brücke zwischen Bildung und Gesundheitswesen", erklärt Bildungs- und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) bei ihrem Besuch:

"Dieses Programm gibt den Schülerinnen und Schülern nicht nur praktische Einblicke in den Rettungsdienst, sondern unterstützt sie auch in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung."

(v.l.:) OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger, LH-Stv.in Christine Haberlander, Karin Reiter-Forstinger, Schulleiterin der HBLW Wels, und Daniel Lieb, Professor an der HBLW Wels und Notfallsanitäter bei der Vorstellung der neuen Ausbildung.
 | Foto: Land OÖ/Sternberger
  • (v.l.:) OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger, LH-Stv.in Christine Haberlander, Karin Reiter-Forstinger, Schulleiterin der HBLW Wels, und Daniel Lieb, Professor an der HBLW Wels und Notfallsanitäter bei der Vorstellung der neuen Ausbildung.
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Laut ihr erwerben die Jugendlichen praktische Fähigkeiten, die direkt im Alltag anwendbar sind, und tragen gleichzeitig aktiv zum Wohl der Gesellschaft bei. "Wir würden uns freuen, wenn dieses Pilotprojekt noch viele Nachfolger findet“, so Rotkreuz-Präsident Aichinger Walter: "Hier ist es uns gelungen, das Bildungsangebot in Oberösterreich um einen weiteren sehr relevanten Schwerpunkt zu bereichern." Der neu geschaffene Schwerpunkt an der HBLW Wels, "Medicine.Human.Science", verbindet theoretisches Wissen mit direkter Anwendung im notfallmedizinischen Alltag.

Bildungs- und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander bei ihrem Besuch an der HBLW Wels, wo man sich ab Herbst für eine Sani-Ausbildung entscheiden kann. | Foto: BRS
  • Bildungs- und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander bei ihrem Besuch an der HBLW Wels, wo man sich ab Herbst für eine Sani-Ausbildung entscheiden kann.
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Theorie und Praxis

„Die HBLW Wels steht seit jeher für die Verbindung von Fachtheorie und praktischer Anwendung in der Arbeitswelt." erklärt Direktorin Karin Reiter-Forstinger. Die Ausbildung beginne laut ihr im dritten Jahrgang mit dem theoretischen Grundlagenunterricht durch verstärkten Biologieunterricht. Ab dem vierten Jahrgang erfolgt die theoretische Ausbildung zur Sanitäterin und zum Sanitäter, ergänzt durch die Fächer "Notfallmedizin", "Fitness" und "Chemie" im fünften Jahrgang. Optional können die Schülerinnen und Schüler bis zum Beginn des fünften Jahrgangs ein rettungstechnisches Praktikum im Ausmaß von 160 Stunden absolvieren sowie die kommissionelle Sanitäterprüfung ablegen. Projektinitiator Professor und Notfallsanitäter Daniel Lieb zeigt sich erfreut:

"Die breit gefächerte Allgemeinbildung in der HBLW Wels trifft auf die praktische Anwendung am echten Patienten. Wir sind überzeugt, mit dieser Symbiose einen Mehrwert nicht nur für unsere Schülerinnen und Schüler, sondern vielmehr für ganz Oberösterreich liefern zu können.“

(v.l.:) Die Lehrbeauftragte und Bezirksjugendkooridnatorin des Roten Kreuzes, Karin Turner, mit Schülerinnen der HBLW Wels beim praktischen Trainieren der Wiederbelebung. | Foto: BRS
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