Feuerwehr Wels warnt
Vorsicht beim Heizen mit offener Flamme

- In der kalten Jahreszeit wird oftmals versucht, durch Alternativen wie Verbrennungsöfen Heizkosten zu sparen – die Welser Feuerwehr warnt vor akuter Brandgefahr.
- Foto: YuriArcurs/panthermedia
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
In Zeiten von explodierenden Öl-, Gas- und Strompreisen versucht man mit selbstgemachten Holzöfen, elektrischen Heizstrahlern und Teelicht-Konstruktionen eine alternative Wärmequelle zu suchen. Die Welser Feuerwehr warnt vor drohender Brandgefahr.
WELS. Die Feuerwehr warnt vor großem Brandrisiko bei unsachgemäßem Einbau von Öfen und den Betrieb alternativer Heizquellen: Offenes Licht und Feuer gehöre zu den häufigsten Brandursachen. „Besonders gefährlich sind Teelichtöfen. Diese sind auch – trotz gefährlicher Bewerbung in diversen Sozialen Medien – zum Beheizen eines Raumes vollkommen ungeeignet“, so Branddirektor Franz Humer. Hier könne es leicht zum Flächenbrand kommen, wenn sich die Lichter untereinander entzünden. Bei unsachgemäßem Betrieb von Öfen und alternativen Heizgeräten, wie beispielsweise Grillern, könne es außerdem zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentrationen kommen. Das bedeutet Vergiftungsgefahr für Mensch und Tier.

- In der kalten Jahreszeit wird oftmals versucht, durch Alternativen wie Verbrennungsöfen Heizkosten zu sparen – die Welser Feuerwehr warnt vor akuter Brandgefahr.
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Den Brand erkennen und löschen
„Gerade bei offenen Feuerquellen ist besondere Vorsicht angesagt. Mit einem Rauchwarnmelder und einer Löschdecke sorgt man bezüglich Sicherheit hier sinnvoll vor“, so Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ). Rauchdetektor, Löschdecke, Löschspray oder Feuerlöscher in unmittelbarer Umgebung seien ratsam.


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