"Alle für alle, alle für einen"
Welser Pfadfinder punkten mit Sozialarbeit
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind ein traditioneller Verein - beziehungsweise ein "Netzwerk", wie sie sich nun verstehen. In Kooperation mit Reform Wels starteten sie einige engagierte Projekte zum Umweltschutz und zur gemeinnützigen Arbeit.
WELS. Seit jeher verstehen sich die Welser Pfadfinder als Verein, doch seit ihrer Kooperation mit Reform Wels bezeichnen sie sich als "Netzwerk" - ein Netzwerk das pünktlich zu Sommerbeginn zur großen Wiese des Sonnenlandheims (SoLaHe), nahe Gunskirchen, zusammenkam.
Sozialarbeit fürs "facility management"
Aus Naturschutzgründen wird der Rasen erstmalig so spät gemäht. Sie sei das Herzstück vieler Pfadfinder-Unternehmungen in echter Natur. Dort trafen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder und Reform-Lehrlinge zum Rasenmähen: "Ein historischer Balkenmäher war von den Lehrlingen repariert worden und gemeinsam mit einem modernen Reform-Gerät konnte die Arbeit fachmännisch erledigt werden", heißt es von Seiten des "Netzwerkes".
Markus Kitzberger, Elternratsobmann der Welser Pfadfinder, kommentiert das Projekt zum "facility management" wie folgt: „Wir sind sehr dankbar, dass uns Reform schon viele Jahre immer wieder hilfreich zur Seite steht. Gemäß dem Leitsatz 'Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder' kommen uns unsere Netzwerke zugute“. Das trifft übrigens auch auf die zuletzt erfolgte Instandsetzung der Holzhütte SoLaHe im Auwald neben der Wiese zu, wo viele helfende Hände und ein Netzwerk ehemaliger Pfadfinder Eigenleistung und großzügig Geld zugeschossen haben. „Der Stützpunkt für die vielen Naturunternehmungen unserer kleinen und großen Kinder im Wald ist wieder für Jahre gesichert“, so Kitzberger.
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