150.000-Euro-Topf
Welser Solidaritätsfonds ist nun fix

Rabl (l.) und Raggl-Mühlberger garantieren: Keiner soll alleingelassen werden. | Foto: Stadt Wels
  • Rabl (l.) und Raggl-Mühlberger garantieren: Keiner soll alleingelassen werden.
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Einstimmig wurde in Wels nun die Einrichtung eines Hilfsfonds für Bürger beschlossen.
Hier die Details.

WELS. Die Coronakrise trifft jeden, aber unterschiedlich schwer. Nach der Geldspritze für die Wirtschaft wurde nun endlich auch für "Normalbürger" eine handfeste Unterstützungsmaßnahme in Wels eingeführt. Der Stadtsenat gab nun grünes Licht für einen Sonderhilfen-Topf, den sogenannten "Solidaritätsfond". Dotiert ist er vorerst mit 150.000 Euro.

Hilfe für Normalbürger

Damit soll Privatpersonen, die aufgrund von Umsatzrückgängen und Produktionseinschränkungen von Arbeitslosigkeit betroffen sind, unter die Arme gegriffen werden. Die Gelder aus diesem Fonds sollen bei Engpässen helfen, die im alltäglichen Leben auftreten – "schnell und unbürokratisch", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). „Wir lassen in dieser Krise niemanden im Stich. Die Stadt hilft jenen, die unverschuldet durch die Coronakrise in eine Notlage geraten sind", sagt Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ).

Die Voraussetzungen

• Hauptwohnsitz/Lebensmittelpunkt in Wels
• Kündigungsschreiben aufgrund der Coronakrise
oder
• Kurzarbeitsanmeldung aufgrund der Coronakrise
oder
• Nachweis für eine sonstige eingetretene Notlage
Die letzten beiden Lohnzettel oder ein sonstiger Einkommensnachweis

Anträge sind ausschließlich online über das Formular „Solidaritätsfonds“ hier möglich.

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