OÖ Mobilität der Zukunft
Forschungsprojekte wurden in Wels präsentiert

(v.l.:) Christian Chimani, Managing Director LKR, Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner und Christoph Schöndorfer, Vice President der Wilhelm Schwarzmüller GmbH präsentieren am 15. Mai die Mobilität der Zukunft. | Foto: Land OÖ / Ernst Grillnberger
  • (v.l.:) Christian Chimani, Managing Director LKR, Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner und Christoph Schöndorfer, Vice President der Wilhelm Schwarzmüller GmbH präsentieren am 15. Mai die Mobilität der Zukunft.
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Sechs neue Forschungsprojekte zur zukünftigen Mobilität in Oberösterreich wurden am 15. Mai präsentiert. Im Fokus: die Nachhaltigkeit. Von alternativen Antrieben, über Leichtbau bis hin zum autonomen Fahren soll sich in näherer Zukunft viel bewegen.

WELS-LAND. Die Schwarzmüller GmbH lud am 15. Mai zum Informationsaustausch mit Forschungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) ein.  Sechs Forschungsprojekte zur Mobilität der Zukunft wurden vorgestellt. "Insbesondere der Ausbau des Produktions-Standorts Steyr habe Oberösterreich zu einem 'Hotspot für die Mobilität der Zukunft' gemacht", so Achleitner: "Ein weiterer Impulsschub stellt die neu abgeschlossenen Förderausschreibung 'Future Mobility' dar."

"Future Mobility" Projekte

"Eine internationale Jury hat sechs Projekte zur Förderung empfohlen", erklärt der Landesrat. So soll beispielsweise ein neues Getriebe für E-Motoren den Geräuschpegel bei E-Bikes und E-Scooter reduzieren. Hier biete eine spezielle Beschichtung Vorteile hinsichtlich der Akustik und Nachhaltigkeit.

Ein anderes Projekt stellt "rGFK goes Trailer" dar. Alte Windräder werden dabei durch Kreislaufwirtschaft zu neuen, leichteren Bodenplatten für Lkw-Anhänger recycled. "Die Idee ist, aus geschredderten Rotorblättern in einem Pressverfahren hochwertige, wiederverwertbare GFK-Platten herzustellen", so der Vizepräsident der Schwarzmüller GmbH, Christoph Schöndorfer.

Die vom Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR) entwickelten Komponenten für Luft- und Raumfahrt werden kosten- und zeiteffizient hergestellt. Hier wird ein 3D-Druckverfahren auf Drahtbasis zur Herstellung von großen Bauteilen aus Metall genutzt.

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