1. Etappe der 48. Int. „Keine Sorgen“ Junioren Rundfahrt führt am 21. Juli von Haid nach Marchtrenk

Eisenbauer
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In Oberösterreich präsentieren sich vom 21. bis 23. Juli 2023 die stärksten U19- Radsportler Europas. Die 48. Int. „Keine Sorgen Junioren Rundfahrt ist heuer deutlich schwerer, die zukünftigen Radprofis haben 306,8 Kilometer und genau 4.416 Höhenmeter - um 16 Prozent mehr als 2022 - zu absolvieren. Dieses europaweit bedeutende Nachwuchsrennen zählt zu den OÖ Classics. Nach dem Einzelzeitfahren am 21. Juli 2023 um 12 Uhr folgt mit Startzeit um 18 Uhr die 1. Etappe über 94,1 Kilometer von Haid/Ansfelden nach Marchtrenk. Mit dieser Tour wird den Radstars von Morgen eine große Bühne gegeben. Nach dem großen Erfolg der Oberösterreich Rundfahrt im Juni ist diese Rundfahrt das nächste international bedeutende Radsport-Highlight in Österreich. Bei der „Keine Sorgen“ Junioren Rundfahrt kämpfen 144 Nachwuchsfahrer mit Mannschaften aus über 10 Nationen und Fahrern aus mehr als 20 Ländern um den Toursieg.

1.Etappe am 21. Juli 2023 von Haid nach Marchtrenk (94,1 Kilometer - 720 Höhenmeter):
Die 1. Etappe der 48. Internationale Junioren-Radrundfahrt wird am 21. Juli 2023 - nach dem 2,9 Kilometer langen Zeitfahren mit 36 Höhenmetern am Vormittag - um 18 Uhr beim Haid Center gestartet. Die Etappe führt über 94,1 Kilometer nach Marchtrenk, auf diesem Teilstück wartet der vom Kirschblütenrennen bekannte Mistelbacher Berg auf die Junioren, der insgesamt dreimal zu bewältigen ist. Der Zieleinlauf erfolgt beim Stadtamt Marchtrenk um ca. 20.15 Uhr, wo auch die Siegerehrung stattfindet und allen Radsportfreunden ein tolles Rahmenprogramm geboten wird.

Österreich mit 2 Teams am Start
Österreich wird bei der Junioren Rundfahrt 2023 wieder 2 Mannschaften am Start haben. Ein Nationalteam Österreich betreut von Thomas Binder und ein Regional Team Oberösterreich, das Landestrainer Valentin Zeller betreut. Die Fahreraufteilung in den Teams wird von der angepeilten Taktik und der aktuellen Stärke der Fahrer abhängen.

Im Ö-Cup führt derzeit der Steirer Marco Stocker. Vor allem aber auch mit dem Kärntner Simon Wolfgang Schabernig, 4. beim Saisonauftakt in Leonding und Bronzemedaillengewinner der Österreichischen Meisterschaften 2022 als erstjähriger, ist zu rechnen. Noch besser ging es dort Gabriel Preyler aus Niederösterreich: Der Fahrer der Kaderschmiede des RC ARBÖ Purgstall sicherte sich schon als erstjähriger den Vizemeistertitel Straße 2022. „Ich persönlich setze auf den Steirer mit britischen Wurzeln, Cian Hampton, der nach überwundenem Seuchenjahr seine Form wieder gefunden zu haben scheint und in Leonding bereits mit Platz 6 aufzeigte“, betont Radsportexperte Walter Ameshofer.

Gespannt darf man auch auf die Fahrer des Kärntner RC ARBÖ KAC angeführt von Manolo Wrolich sein, Sohn des ehemaligen Gerolsteiner Profis Paco Wrolich und nunmehriger Präsident des Verbandes in Kärnten, der die Nachwuchsathleten immer taktisch sehr gut aufstellt. Dazu gehören auch Felix Rützler und Marco Goritschnig. Die drei haben den Auftakt des Tiroler Radsports in Söll heuer dominiert und die ersten 3 Plätze beim 2. Cuprennen des Jahres belegt.

Gute Chancen haben aber auch für die Öberösterreicher. Valentin Poschacher und Sebastian Garstenauer, die sich in guter Form befinden. Im Ö-Cup ist Poschacher aktuell starker 2. Zu nennen sind hier auch noch Alexander Czepl (3. Ö-Cup), Matthias Kosch (5. Ö-Cup) und der Seewalchener Anton Hainbucher. Eine Verstärkung des Nationalteams wäre auch der Salzburger Dominik Hödlmoser, aktueller Österreichischer Meister Querfeldein. Der Fahrer aus der Gemeinde Koppl kommt aber eher aus dem MTB-Bereich und hat den Focus eher in dieser Disziplin. Dass er auf der Straße aber mithalten kann, hat er mit Platz 12 in Leonding bewiesen.

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