Der erste Platz geht nach Sattledt
Fronius KinderLand gewinnt MINT-Girls Challenge

- Die Generalsekretärin der MINTality-Stiftung, Verena Aichholzer, Pädagogin Carina Doppelbauer, Pädagogische Assistenzkraft Karin Krempelhummer, Staatssekretärin Elisabeth Zehetner (ÖVP), Pädagogin Silvia Gruber und Ministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) bei der MINT-Preisverleihung.
- Foto: Andreas Haiden/BMWE
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Das Fronius KinderLand in Sattledt ist einer von acht MINT-Kindergärten des Landes. Die Pädagoginnen versuchen schon bei den Kleinsten spielerisch das Interesse an technischen Themen zu wecken. Bei der MINT-Girls Challenge holte sich das Unternehmen nun den Sieg.
SATTLEDT. Mit dem MINT-Gütesiegel werden Bildungseinrichtungen ausgezeichnet, die mit verschiedenen Maßnahmen innovatives und begeisterndes Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fördern. Kindergartenpädagogin Carina Doppelbauer begleitet das Projekt KinderLand der Firma Fronius. Hier dürfen die Kleinen spielerisch mit flüssigen und festen Stoffen kindgerecht experimentieren. Doppelbauer zeigt sich erfreut:
„Die Versuchsreihe hat den Kindern großen Spaß gemacht und ein Bewusstsein für die Kostbarkeit von Wasser geschaffen – und das auch bei den Eltern.“

- Mit regelmäßigen Experimenten wird im Betriebskindergarten von Fronius schon früh das Interesse an technischen Themen geweckt.
- Foto: Fronius
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Das Projekt wurde bei der diesjährigen MINT-Girls Challenge eingereicht und konnte die unabhängige Jury laut Fronis überzeugen. Aus insgesamt 245 Einreichungen holte sich das Fronius KinderLand den ersten Platz in der Alterskategorie bis sechs Jahre. „Diese schöne Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Kindergartenleiterin Anke Dopona.
„Wir tragen seit 2023 das MINT-Gütesiegel und bauen regelmäßig Experimente in den Kindergarten-Alltag ein."
So wecke man bereits in jungen Jahren das Interesse für Naturwissenschaften – und zwar bei Mädchen und Buben gleichermaßen.

- Die jungen Forscherinnen und Forscher im Fronius KinderLand haben sich im Rahmen eines Projekts überlegt, wofür wir Wasser brauchen.
- Foto: Fronius
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Auch Fronius-Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß sieht die Auszeichnung laut eigener Aussage als Bestätigung des eingeschlagenen Weges:
„Mathematik gilt in der Schule als Angstfach und technische Berufe als nicht attraktiv – und das oft nur, weil eine entsprechende Förderung von Anfang an verpasst wurde. Wir wollen dem entgegensteuern."



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.