Mit Freude älter werden in Völs

Völs ist in sozialen Belangen eine Vorzeigegemeinde. Seit zwei Jahren nun läuft das Projekt „In Freude und Würde älter werden in Völs“, dessen bisherige Errungenschaften vor kurzem der Bevölkerung vorgestellt wurden.
Wer in Völs ein soziales Anliegen hat, darf sich über ein in Tirol einzigartiges Angebot freuen. Im Gesundheits- und Sozialsprengel wurde eine Anlaufstelle eingerichtet, die alle Anliegen bearbeitet. „Unser Motto ist: ‚Alles aus einer Hand‘. Das Ergebnis ist ein maßgeschneidertes Angebot für die Völserinnen und Völser“, freut sich Bgm. Erich Ruetz.

Lob für Völs
... kam auch von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg: „Völs zeigt vor, wie es optimal funktioniert. Die Politik gibt den Rahmen vor, es braucht jedoch die Bevölkerung, die das lebt. Das große Engagement und die freiwillige Arbeit sind unbezahlbar.“
Ein großes Anliegen der älter werdenden Bevölkerung ist es, möglichst lange daheim leben zu können. „Wir müssen deshalb in einigen Bereichen noch besser werden. Das betrifft zum Beispiel die Kurzzeitpflege und die Tagesbetreuung. Um uns für diese Herausforderungen organisatorisch bestmöglich aufzustellen, organisiert das Haus der Senioren die mobile Betreuung. Das ist ein völlig neuer Weg“, führt Ruetz aus.
Zusätzlich rüstet Völs auch in baulicher Hinsicht auf. Es steht ein Zubau für das Haus der Senioren an. Der Architektenwettbewerb läuft, nächstes Jahr startet der Baubeginn. Insgesamt wird Völs dann 60 Betten anbieten. Dazu kommt noch „Betreutes Wohnen“, außerdem runden eine Tagesbetreuung sowie eine Kurzzeitpflege sowie zwei Palliativ-Betten das Angebot ab.

Foto: In Freude älter werden 1
BU: Bgm. Erich Ruetz (2. v. re.) und seine Stellvertreter Toni Pertl (li.) und Walter Kathrein (re.) freuten sich über den Besuch von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (2. v. li.)

Foto: In Freude älter werden 2
BU: Ziehen an einem Strang: Die MitarbeiterInnen des Gesundheits- und Sozialsprengel sowie des Haus der Senioren mit Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und Erich Ruetz.