Radwegkonzept
Radweg Mutters-Natters ist frei

Die "Radler-Bürgermeister" der Plateaugemeinden inspizierten gemeinsam die Etappe Mutters-Natters. | Foto: Hassl
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  • Die "Radler-Bürgermeister" der Plateaugemeinden inspizierten gemeinsam die Etappe Mutters-Natters.
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Die erste Etappe des Gemeinschaftsprojektes der Mittelgebirgsgemeinden wurde umgesetzt – von Mutters bis Natters kann man jetzt gleich den Praxistest antreten und in die Pedale treten!

Es handelt sich um die Etappe Mutters-Natters im Rahmen des regionalen Radwegkonzeptes, über das bereits mehrfach berichtet wurde. Mehr als 13 Jahre wurde an der Realisierung einer Radwegverbindung von Mutters nach Natters und in weiterer Folge nach Innsbruck gearbeitet. "Die Suche nach einer entsprechenden Trasse, welche den Erfordernissen für förderbaren Radwegbau entspricht, stellte sich als wahre Herausforderung dar", weiß der Mutterer Bürgermeister Hansjörg Peer. "Die Stadt Innsbruck und die Gemeinden Natters und Mutters konnten sich 2018 auf eine Route verständigen. Nach Zusage des Landes Tirol, den Bau durch Übernahme von ca. 70 % der Kosten zu unterstützen, konnten 2019 die Arbeiten für die Errichtung des Teilstückes von Mutters nach Natters begonnen werden.  Die Fertigstellung erfolgte vor wenigen Tagen."

Die Route

Vom Mutterer Ortszentrum führt der Weg über den oberen und unteren Burgstall zum Kreuzungsbereich zwischen L 227 und Stubaitalbahn beim MPREIS Supermarkt. Weiter geht es entlang der Hangkante, am „Alten Mutterer Weg“ bis hin zur Ortsgrenze in Natters/Weinweg. "Wir werden in Kürze die Umsetzung für die Weiterführung des Weges starten", so Bgm. Karl-Heinz Prinz aus Natters.
Nach zuletzt getätigten Aussagen der Stadt Innsbruck sollte auch die Trasse zwischen Shell-Tankstelle an der B182 und dem „Sonnenburgerhof“ sowie über das Areal „Bergisel“ bis hin zum Stubaitalbahn Bahnhof Innsbruck geklärt sein. An der Realisiserung wirde gearbeitet.

Bgm. Hansjörg Peer (li.) aus Mutters und Bgm. Karl-Heinz Prinz aus Natters (3.v.r.) präsentierten den Streckenverlauf. | Foto: Hassl
  • Bgm. Hansjörg Peer (li.) aus Mutters und Bgm. Karl-Heinz Prinz aus Natters (3.v.r.) präsentierten den Streckenverlauf.
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Die Mutterer Etappe

... des gemeinsamden Weges wurde entsprechend Vorgaben umgesetzt, und dabei dem Schwerpunkt Naturschutz mit Themen wie Wiederaufforstung mit Laubbäumen, spezieller Belag des Weges und vielen mehr, ein wichtiger Teil zuerkannt. Der Weg wurde auch mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet, welches Insekten durch ein Kaltlicht schützt. Knapp € 670.000,- wurden für die Errichtung der Verbindung zwischen Mutters und Natters investiert. Der Planungsverband 18 (Westliches Mittelgebirge) hat sich als KEM-Region (Klimaenergie Modelregion) die Umsetzung eines Radweges von Grinzens über die Dörfer nach Innsbruck zum Ziel gesetzt, und wird dies auch als Gemeinschaftsprojekt finanzieren. Bgm. Hansjörg Peer: "Wir bedanken uns beim Land Tirol sowie den Gemeinden des Planungsverbandes für diese Möglichkeit. Auch bei der weiteren Umsetzung des Gesamtvorhabens werden wir uns in den Dienst der Allgemeinheit stellen und die finanziellen Herausforderungen mittragen."

Video: Hier radeln unsere Bürgermeister:

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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