Bischof im Sellraintal
Schützenglocke als Lautsprecher der Hoffnung
Mit diesen Worten segnete Bischof Hermann Glettler die neue Glocke für die renovierte Schützenkapelle in Sellrain.
"Der Bischof kommt" – so lautete das Motto einer dreitägigen Bischofsvisitaion am vergangenen Wochenende im Seelsorgeraum Sellraintal. "Behütet" war das Stichwort für drei große Themen. "Behütet – von Bergen umgeben" am Freitag, "Behütet - Zusammenarbeit & Miteinander" am Samstag und "Behütet – in der Tradition" am Sonntag.
Schützenglocke
Den feierlichen Abschluss bildete gemäß dem Traditionsmotto die Segnung der Schützenglocke in Sellrain, die am Vorplatz der Kirche in Gries stattfand. Bischof Hermann Glettler wurde von Pfarrer Leopold und Organisator Major Alexander Haider begleitet. Das Gesamtkommando beim Landesüblichen Empfang lag in den bewährten Händen von Bataillonskommandant Major Anton Pertl. Die Schützenkompanien der beiden Dörfer waren ebenso aufmarschiert (und machenten sich mit perfekten Ehrensalven bemerkbar) wie die beiden Musikkapellen, die gemeinsam für die musikalische Umrahmung sorgten. Abordnungen der Sellraintaler Vereine, der Kinderchor, die drei Bürgermeister Hans Motz, Georg Dornauer und Anton Schiffmann sowie viele weitere Gäste waren bei der Festmesse anwesend.
Erster Anschlag
Der Bischof segnete die Glocke, die künftig in der Schützenkapelle in Sellrain (ehemals "Rote Kapelle) ihre Heimstätte finden wird. Die Kapelle wurde von der Schützenkompanie Sellrain aufwändig renoviert – und der erste Anschlag stand dem Sellrainer Hauptmann Manfred Haselwanter zu.
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