Sozialsprengel
Von der Nachbarschaftshelferin zur Heimhelferin

Heimhelferin Irena Fallmann beschreibt für alle Interessierten ihren interessanten Beruf. | Foto: privat
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Der Gesundheits- und Sozialsprengel westliches Mittelgebirge sucht Heimhelferinnen. Irena Fallmann beschreibt die Tätigkeit und die Anforderungen.

Einfühlungsvermögen, Herzlichkeit, Humor, Geduld, Belastbarkeit, Flexibilität, ein Auto, Führerschein, Hausverstand, Teamfähigkeit, Offenheit und viel Freude am Beruf – so werden die Anforderungen beschrieben. „Meine Arbeit erfüllt mich und jeder Tag ist für mich eine Herausforderung und Bereicherung. Ich unterstütze die Klienten gerne bei der Bewältigung ihres Alltages. Ich bin davon überzeugt, dass durch das Wirken der Heimhilfe viele Klienten noch lange ihren Alltag zuhause gut leben können", sagt Irena Fallmann, die als Heimhelferin im Sprengel arbeitet.

Gern gesehener Gast

Eine Heimhelferin hat die Möglichkeit, sehr viel Zeit bei den Klienten zuhause zu verbringen, und sie dadurch näher kennenzulernen. "Somit sehen mich sehr viele neben meinem Beruf als Heimhelferin auch als gerne gesehenen Gast", weiß Irena. "Gemeinsame Zeit, persönliche Geschichten und die Gespräche sind sehr verbindend. Die Arbeit ist sehr vielfältig und jeder Tag bringt etwas Neues. "

Das Aufgabengebiet

... beschreibt Irena Fallmann als "sehr umfangreich":
Unterstützung bei alltäglichen Aktivitäten wie z.B. bei der Haushaltsführung, beim gemeinsamen Zubereiten von Mahlzeiten, kognitive Förderung durch gemeinsames Spielen, motorische Förderung durch Bewegung und die Basisversorgung, d.h. Unterstützung des Klienten beim An- und Ausziehen, bei der Körperpflege, Beobachtung der Hautveränderungen sowie Dokumentation und Weiterleiten dieser an die Pflegedienstleitung.
Irena Fallmann: "Besorgungen sind für viele Menschen nicht mehr machbar, deshalb ist für mich als Heimhelferin ein weiteres Tätigkeitsfeld das Einkaufen, Apothekengänge, Arztbesuche und vieles mehr. Die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten zu fördern ist ein weiteres Aufgabengebiet, das mich sehr glücklich macht.

Mittagstisch

Irena Fallmann hatte vor zwölf Jahren die Idee des Mittagstisches geboren, die dank der Unterstützung meiner Vorgesetzten sehr schnell umgesetzt werden konnte.. Auch heute noch ist dieser Dienstag für die Klienten das „Highlight“ der Woche. Sie werden von zuhause abgeholt, essen gemeinsam im Götzner Hof zu Mittag, es wird gelacht, gesprochen, geweint und auch gefeiert. "Ich bin sehr oft „Ansprechpartnerin“ für die Sorgen, Fragen und Wünsche der pflegenden Angehörigen.  Auch die Klienten haben verschiedene Bedürfnisse und Wünsche, soweit es möglich ist, werden diese auch von mir gehört, weitergeleitet und sehr ernst genommen.  Durch die Ausbildung zur Heimhelferin konnte ich fachliches Wissen erfahren und dadurch viel professioneller arbeiten. Die Ausbildung habe ich wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen berufsbegleitend absolviert."

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

Heimhelferin Irena Fallmann beschreibt für alle Interessierten ihren interessanten Beruf. | Foto: privat
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