Fixe Entscheidung
Drei Bürgermeister treten nicht mehr an

Bgm. Rudolf Häusler hat seine Entscheidung getroffen: "Ich werde nicht mehr kandidieren." | Foto: Hassl
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Über jene Bürgermeister, die bei der nächsten GR-Wahl wieder kandidieren, wurde berichtet. Im nächsten Teil geht es um jene, die sich definitiv entschieden haben, sich nicht mehr der Wahl zu stellen.

Die Gemeinde Kematen wird 2022 einen neuen Bürgermeister wählen. Bgm. Rudolf Häusler macht aus seiner Entscheidung bereits seit geraumer Zeit kein Geheimnis. "Von 1992 bis 1998 war ich im Gemeinderat, seit 2010 bin ich als Bürgermeister im Amt. Zu meiner Entscheidung haben auch gesundheitliche Gründe beigetragen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre, in denen ich hoffentich auch mehr Zeit für Familie und Hobbys haben werde."

Vorbereitung

Die Entscheidung war bestens vorbereitet. Für die Liste "ÖVP - unser Kematen" wird der derzeitige Vizebürgermeister Klaus Gritsch ins Rennen gehen. "Alle parteiinternen Besclüsse wurden einstimmig gefasst," so Rudolf Häusler. Klaus Gritsch zeigt sich bereit für die Kandidatur: "Ich freue mich sehr, dass mir von den Parteigremien das Vertrauen ausgesprochen wurde." Eine vorzeitige Übergabe ist nicht geplant – Rudolf Häusler wird bis zum Ende der Periode im Amt sein.

Wechsel in Ranggen

Einer aus der Riege der "Langzeitbürgermeister" ist auch Manfred Spiegl. Er ist seit 1986 im Gemeinderat von Ranggen tätig. Zwei Perioden als Vizebürgermeister sowie in Gemeinderatsgremien folgten drei Amtszeiten mit insgesamt 18 Jahren als Ortschef. "Die 18 Jahre werden voll werden", so Manfred Spiegl. "Ich habe den Gemeinderat bereits vor längerem informiert, dass ich nicht mehr kandidieren, aber das Amt bis zu den Neuwahlen ausüben werde." Die Karten werden also in Ranggen im Feber 2022 neu gemischt.

Bgm. Manfred Spiegl ist in Ranggen seit drei Perioden im Amt und wird nicht mehr antreten. | Foto: Hassl
  • Bgm. Manfred Spiegl ist in Ranggen seit drei Perioden im Amt und wird nicht mehr antreten.
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In Unterperfuss

... wird es ebenfalls zu einem Wechsel am Bürgermeistersessel kommen. Georg Hörtnagl ist seit 2016 im Amt und hat sich klar festgelegt: "Ich werde nicht mehr antreten und auch aus dem Gemeinderat ausscheiden. Es ist an der Zeit, die Geschicke unserer Gemeinde  in jüngere Hände zu legen. Bis zu den Neuwahlen werde ich diese Funktion ausüben."

Die Unentschlossenen

Jene Bürgermeister, die bisher noch nicht genannt wurden, haben ihre Entscheidung noch nicht getroffen oder wollen diese zumindest noch nicht veröffentlichen. Wir werden natürlich darüber berichten, sobald es weitere Neuigkeiten gibt.

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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