EM-Gold für Österreich im Eisschnelllauf

Europameisterin Vanessa Herzog mit ihren "heißen Eisen"! | Foto: Felix Roittner
  • Europameisterin Vanessa Herzog mit ihren "heißen Eisen"!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Die erste Goldmedaille bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften im russischen Kolomna geht an Österreich. Vanessa Herzog siegt im Sprint über 500 Meter und sorgt 25 Jahre nach dem Erfolg von Emese Hunyady für den fünften EM-Titel für Österreich in der 125-jährigen Geschichte. Die 22-jährige Sprinterin gewann mit einem Vorsprung von 35 Hundertstel auf die Russin Angelina Golikova.

Fehlstart

Der Beginn des Wettkampf war für die Innsbruckerin alles andere als optimal: Sie verursachte einen Fehlstart in ihrem Duell mit der Russin Golikova. Beim zweiten Versuch klappte es für die 22-Jährige auf der Innenbahn beim letztlich bereits entscheidenden Titelduell. "Ich habe sie im Weltcup schon viermal geschlagen, da wollte ich heute auf keinen Fall verlieren", erklärt Herzog. In der Schlussrunde distanzierte sie die Russin um vier Zehnt. Keine der nachfolgenden Läuferinnen konnte diese Zeit auch nur annähernd angreifen – ein grandioser Erfolg für Vanessa Herzog!

Traum erfüllt

"Da ist ein richtiger Traum in Erfüllung gegangen. Ich bin super in das Rennen gestartet und die Schlussrunde war richtig schnell, auch wenn ich noch zwei kleinere Fehler drinnen hatte", berichtet die Eisschnellläuferin, die über 1.000 Meter und im Massenstart auch in den nächsten beiden Tagen in Kolomna um die Medaillen mitreden möchte.

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