Technologischer Fortschritt im Melachsprengel

Hochmotiviert und kompetent: Karl Brantner von ILOGS mit den Mitarbeiterinnen der vier Sozialsprengel. | Foto: privat
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KEMATEN. Seit über 25 Jahren unterstützt der Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach seine Mitmenschen und deren Angehörige dabei, im eigenen „Dahoam“ alt zu werden. Dieser Bedarf an mobiler Betreuung und Pflege nimmt stetig zu. Dank der finanziellen Unterstützung des Landes Tirol und der Gemeinden, die diese Entwicklung erkannt haben und darauf reagieren, ist es möglich die Arbeit der Sozialsprengel in Tirol laufend zu verbessern. „Auch unser Sozialsprengel optimiert seine Leistungen. Nun möchten wir auch in der angewendeten Technologie einen Schritt nach vorne machen“, erklärt GF Evi Thumer.

Interne Kommunikation

Seit März 2016 unterstützt das Unternehmen „ILOGS“ den Melachsprengel bei der Implementierung seines Programmes „MOCCA“. Dieses wurde speziell für Organisationen im Gesundheitsbereich entwickelt. Gemeinsam mit den Sozialsprengeln von Inzing, Rum und des Vorderen Ötztales, finden derzeit intensive Schulungen statt. „Dieses Programm ermöglicht es uns die interne Kommunikation wesentlich zu verbessern. Über das Smartphone sind unsere Mitarbeiter über die Klienten bestens informiert und es kann schnell auf unerwartete Umstände oder Änderungen im Pflegeplan reagiert werden“, erläutert Evi Thumer.

Verbesserte Pflege

Besonders wichtig ist dieser technologische Fortschritt für die Arbeit der Pflegedienstleitung. „Durch MOCCA können wir die Pflege individuell auf die Bedürfnisse unserer Klienten anpassen, Änderungen vornehmen und Informationen diskret, kompakt und schnell an die Mitarbeiter weitergeben. Zusätzlich garantiert die Arbeit mit diesem Programm den für unsere Arbeit sehr wichtigen Datenschutz. Auch die Zusammenarbeit mit den ansässigen Ärzten und unseren Partnern wird dank MOCCA erleichtert“, führt PDL Yvonne Kapferer weiter aus.

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