Auf der Wieden: Hürden beim Postbesuch
Kein Platz für Rollstuhlrampe: Nebeneingang soll abhelfen
Wieden. Die Postfiliale in der Wiedner Hauptstraße 72-74 sorgt weiterhin für Zwist. Der Haupteingang ist nicht barrierefrei, aufgrund der engen Gehsteige kann keine Rampe eingerichtet werden (die bz-Wiener Bezirkszeitung berichtete). "Leider sind uns aus baulichen Gründen die Hände gebunden, die Baubehörde hat den Bau einer Rampe abgelehnt", bedauert Post Pressesprecher Stephan Fuchs. "Wir haben allerdings einen Nebeneingang mit Glocke, durch den Rollstuhlfahrer direkt ins Foyer kommen", fügt er hinzu. Die dürftige Kennzeichnung des Eingangs sorgt jedoch für Unverständnis.
Mangelnde Sichtbarkeit
"Das Schild ist winzig und besonders für ältere Menschen leicht zu übersehen", bemängelt Barbara Neuroth, Grüne BV-Stellvertreterin. "Wir sehen die Bemühungen, aber eine optimale Lösung sieht anders aus", so Neuroth. Filialleiterin Claudia Czermak weiß um die Probleme und beruhigt: "Wir haben bereits zwei große Schilder bestellt, die wir für alle Kunden sichtbar montieren werden."
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