Aus für die „Fleischerei“
Weil die Stadt die Förderungen um 60% gekürzt hat, muss das Theaterprojekt aus dem ehemaligen Ladenlokal in der Kirchengasse ausziehen. Die Theatertruppe will das als Chance nutzen und sich als Fleischerei_mobil neu erfinden.
(rb). Mit Budgetkürzungen
haben die Theatermacher der „Fleischerei“ Erfahrung. Das Vorgängerprojekt „Theater STUDIO“ musste 2004 wegen einer Budgetkürzung von 40% eingestellt werden. Daraus entstand dann die „Fleischerei“.
Abruptes Ende nach Kürzung
Nur knapp drei Monate nach dem Tod des Obmanns, Mentors und Kurators der „Fleischerei“, Peter Kreisky, kommt auch das Aus für den von ihm geschaffenen Hotspot im Bezirk für alternatives und kritisches Theater, der auch überregional bekannt wurde.
Neubeginn als Wandertheater
Die Kürzung und der Auszug aus dem Lokal würden für das Ensemble allerdings nicht das Ende der Theaterarbeit bedeuten, betont die Geschäftsführerin Eva Brenner. Als „Fleischerei_mobil“ will das Ensemble jetzt als Wandertheater weitermachen. Laufende Projekte werden adaptiert und weitergeführt. Erste Termine sind bereits fix. Informationen zum Programm finden sich online unter
www.experimentaltheater.com
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