Bunte Kunst für Operngasse
Kreativ: Neuer Anstrich für triste Fassade im Freihausviertel
(mer). In der Operngasse gibt es viele Geschäfte und schmucke Häuser. Bei der Nummer 34 sind allerdings nacheinander der Friseur und die Trafik ausgezogen. Seither verwandelt sich die Fassade im Erdgeschoss in einen Schandfleck. Die Scheiben sind mit diversen Postern beklebt, Abfälle werden in den Geschäftseingang geworfen. Freihausviertel-Obmann Karl Raab will diese Situation nicht länger hinnehmen und schlägt eine kreative Lösung vor.
Grätzel verschönern
"Wir könnten die Geschäfte, solange sie leer stehen, zu Kunstwerken machen", so Raab. Seine Idee: Holzwände vor dem Geschäft sollen von Künstlern aus dem Bezirk gestaltet werden. So könne aus dem Augengraus ganz schnell ein Augenschmaus werden. "Die Kontakte zur hiesigen Kunstszene habe ich und es besteht großes Interesse. Die Aktion kostet fast nicht, bringt aber viel für das Grätzel", so Raab.
Vorbereitung startet
Gefallen an der Idee findet auch SP-Bezirkschef Leo Plasch. „Ich begrüße alle Vorschläge, die den Bezirk verschönern. Gerade an dieser Stelle wäre es mir ein Anliegen, selbst wenn es nur temporär ist."
Nun gelte es, das Einverständnis des Eigentümers einzuholen. „Ich werde mit dem Hausbesitzer sprechen. Schließlich hat er auch die Pflicht, das Stadtbild zu erhalten“, setzt Plasch auf den Dialog.
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