Studie: Atomkraftwerke sind mittlerweile beliebter als Global-2000-Spendenkeiler

Kommt vielleicht bald das AKW Neubau? Wenn es nach den Anrainern geht, wäre das eine gute Lösung! | Foto: Christian Fürthner/MA 28, Lightwave Stock Media/fotolia.com, Montage
  • Kommt vielleicht bald das AKW Neubau? Wenn es nach den Anrainern geht, wäre das eine gute Lösung!
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Atomkraftwerke werden in Österreich immer beliebter! Diese verblüffende Entwicklung ist laut einer Studie der Verdienst der Global-2000-Spendenkeiler. Seit sie Menschen auf der Straße verfolgen und bedrängen, bevorzugen neun von zehn befragten Wienern in ihrer direkten Nachbarschaft eher ein Atomkraftwerk als einen Spendenkeiler.

Unterschätzte Gefahr

Spendenkeiler werden oft unterschätzt, erklärt die Expertin Elisabeth Schifko (46): „Die NGOs glauben, sie haben ihre Spendenkeiler im Griff und der Betrieb läuft störungsfrei ab. Das ist eine gefährliche Selbstüberschätzung. Sie sind unkontrollierbar!“ Besonders problematisch sind die Abfälle, die beim Einsatz der Spendenkeiler entstehen – ihre Info-Broschüren liegen oft für hunderttausende Jahre ungelesen in Wohnungen und Büros.
Schon ein kurzes Gespräch mit einem Spendenkeiler schädigt die Kontrollinstanz starker und impulsiver Emotionen und führt zu extremen Aggressionen. „Diese Spenden-Stalker sind solche Opfer! Lieber ein Fukushima mitten in Neubau als so einen Trottel“, sagt Chiara Stella Avocado R. (23) aus dem 7. Bezirk. Sie selbst hat gemeinsam mit ihrer Crossfit-Gruppe die Bürgerinitiative „Atommeiler statt Spendenkeiler“ gegründet.

Gebiete unbewohnbar

Dort, wo Spendenkeiler arbeiten, sind die Gebiete oft jahrelang unbewohnbar. Besonders stark kontaminiert sind die Grätzel rund um die Mariahilfer Straße. Viele Menschen haben bereits ihr Heim aufgegeben und sind in Außenbezirke gezogen. Unklar ist, was mit ausgebrannten Spendenkeilern nach ihrem Einsatz passieren soll. „Diese Menschen kann man nicht einfach wieder in ihre Umwelt entlassen“, warnt Schifko. „Jeder Einzelne von ihnen ist ein GAU (größter anzunehmender Ungustl, Anm.).“

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