Wünsche für 2024
Wiedner sind geteilter Meinung über Parkplätze
Was wünschen sich die Wiednerinnen und Wiedner für 2024? Wir haben nachgefragt und folgende Antworten bekommen.
WIEN/WIEDEN. Wir haben die Leserinnen und Leser von MeinBezirk.at nach ihren Wünschen für das neue Jahr gefragt. Einige Wiednerinnen und Wiedner sind diesem Aufruf nachgekommen. Wir veröffentlichen hier einen Auszug der Nachrichten, die uns erreicht haben:
Die Krux mit den Parkplätzen
"Ich wünsche mir, dass die Parkplätze erhalten und neue geschaffen werden. Sie sollen als Teil der Lebensqualität älterer, aber noch mobiler Mitmenschen gesehen und nicht unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit abgebaut werden. Ich wünsche mir auch, dass kein Gebüsch wie in der Kriehubergasse/Schelleingasse hochgezogen wird und dann die Sicht auf von links kommende Radler nimmt.
Dieter Weyrich, per E-Mail
"Ich wünsche mir, dass der öffentliche Raum gerechter verteilt wird. Ich will mich nicht an die Wand drücken müssen, um an einem Kinderwagen vorbeizukommen. Es muss eine Mindestbreite für Gehsteige geben, auch wenn es dadurch weniger Abstellplätze gibt. Diese müssen auch Platz für Lieferdienste bieten, also fordere ich mindestens eine Grätzl-Ladezone im Umkreis von 50 Metern zu jeder Adresse."
Leo Dintner, per E-Mail
Kommt ein "Radhighway"?
"Es werden sinnlos Parkplätze vernichtet. Nicht nur die offenbar planlose Vergrößerung von Gehsteigen, sondern auch die Ausuferung des Radwegebaus verstört ältere Menschen. Ich bin 40 Jahre lang fast täglich mit dem Rad gefahren. Doch wenn die Argentinierstraße zu einem "Radhighway" wird, wird sie nur gefährlicher, nicht besser. Mit dem Geld für den Umbau könnte man viele andere notwendige Investitionen durchführen."
Herbert Reinelt, per E-Mail
Willst Du uns auch Deine Meinung schicken? Das kannst Du gerne per E-Mail an wieden.red@regionalmedien.at machen.
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