Kommentar
Gemeinnützige Vereine nicht vergessen!
Dass die Regierung 38 Milliarden Euro an Fördergeldern bereitstellt, ist ein wichtiger Schritt, um unsere durch die Corona-Maßnahmen gebeutelte Wirtschaft wieder zu sanieren.
Jene Ein-Personen-Unternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe, die davon profitieren, leisten auch einen enormen Beitrag zu unserem Wohlstand. Aber auch die vielen gemeinnützigen Organisationen, die eine zentrale Rolle in unserer Zivilgesellschaft spielen, dazu zählen soziale genauso wie Umweltverbände, dürfen nicht zurückgelassen werden.
Fakten:
Von dem 38-Milliarden-Euro-Hilfspaket sind 15 Milliarden für direkte Nothilfezahlungen an kleine Unternehmen vorgesehen, deren Umsätze durch die Corona-Maßnahmen weggebrochen sind. Dazu zählen etwa Friseure oder Fitnesstrainer, die mit dem Geld, das sofort, unbürokratisch und direkt überwiesen wird, ihre Geschäftsmiete oder Mitarbeiter-Gehälter bezahlen sollen. Weiters sind zehn Milliarden Euro für alle Betriebe vorgesehen, damit diese ihre Steuern stunden, Vorauszahlungen herabsetzen können und ihre Liquidität nicht verlieren. Für kleine und mittlere Betriebe (KMU) sind weitere neun Milliarden Euro für Kredithaftungen reserviert. Das ist vor allem im Tourismus, aber auch für Export-Unternehmen relevant. Weitere Details zu den ab sofort wirksamen Erleichterungen für Unternehmen: www.bmf.gv.at oder finanzonline.bmf.gv.at
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