31 Länder betroffen
Neue Einreisebestimmungen nach Österreich
Seit Montag 0 Uhr gelten neue Einreisebestimmungen für Reisende nach Österreich. Die Reisewarnung für das Vereinigte Königreich ist Montag Früh von Stufe sechs auf Stufe vier („hohes Sicherheitsrisiko“) heruntergesetzt worden.
ÖSTERREICH. Die Einreisebestimmungen der österreichischen Regierung ist am Montag um 0 Uhr in Kraft getreten. Diese besagt, dass Österreicher, EU-und EWR-Staatsbürger sowie in der Schweiz lebende Reisende bei der Einreise nach Österreich aus einem der definierten 31 Risikogebiete ein Gesundheitszeugnis mit negativem PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf, vorlegen müssen. Anderenfalls muss man sich in Quarantäne begeben.
Die Infektionszahlen im Vereinigten Königreich hätten sich auf einem „verhältnismäßig niedrigen Niveau stabilisiert“, wie ein Sprecher des Außenministeriums am Montag mitteilte. Weiterhin sollte aber auf nicht notwendige Reisen nach Großbritannien verzichtet werden.
Das Außenministerium unterteilt bei der Reisesicherheit in sechs Stufen. Stufe 1 heißt „guter Sicherheitsstandard“ in einem Land. Epidemien als mögliche Ursache für einen Hinweis zur Reisesicherheit finden sich in Stufe 2 bis Stufe 6.
Aktuelle Hinweise
Aufgrund der globalen Ausbreitung des Coronavirus gelten derzeit Reisewarnungen für 31 Staaten. Eine Einreise aus diesen Ländern ist nur mit negativem PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) erlaubt. Ist eine Testung nicht möglich gewesen, so müssen sich Einreisende unverzüglich in Quarantäne begeben und den Test binnen 48 Stunden nachholen.
Ägypten; Albanien; Bangladesch; Belarus; Bosnien und Herzegowina; Brasilien; Bulgarien; Chile; Ecuador; Indien; Indonesien; Iran; Kosovo; Mexiko; Montenegro; Nigeria; Nordmazedonien; Pakistan; Peru; Philippinen; Portugal; Republik Moldau; Rumänien; Russland; Schweden; Senegal; Serbien; Südafrika; Türkei; Ukraine; USA;
Freie Einreise
In folgenden Ländern gilt die Corona-Lage als stabil. Von dort aus gilt freie Einreise nach Österreich, außer, die Reisenden waren zuvor in einem Risikogebiet:
Andorra; Belgien; Dänemark; Deutschland; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Island; Italien; Kroatien; Lettland; Liechtenstein; Litauen; Luxemburg; Malta; Monaco; Niederlande; Norwegen; polen; San Marino; Schweiz Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechien; Ungarn; Vatikan; Zypern
Diese Kategorisierungen werden aufgrund der umfangreichen Informationen von österreichischen und europäischen Vertretungsbehörden erstellt und regelmäßig aktualisiert. Sie soll den Reisenden eine höchstmögliche Transparenz und die breitest mögliche Grundlage für Reiseentscheidungen bieten. Ausgehend von einem guten Sicherheitsstandard, der die österreichischen Verhältnisse als Maßstab nimmt, ist das Sicherheitsrisiko aufsteigend gestaffelt, um eine Differenzierung zuzulassen und findet seine höchste Stufe in der Reisewarnung.
Das Außenministerium spricht in der Regel Reisewarnungen nur in besonderen Krisensituationen aus (z.B. kriegs- oder bürgerkriegsähnliche Situation in einem Land sowie Epidemien), wenn eine generelle Gefährdung für Leib und Leben besteht.
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