Erlass zurückgezogen
So darf Österreich Ostern feiern
Nachdem es am Wochenende zu Verwirrung rund um einen "Oster-Erlass" zur Vermeidung von "Corona-Partys" gekommen ist, hat die Regierung am Montag zurückgerudert.
ÖSTERREICH. Nach dem "Oster-Erlass" (nicht mehr als fünf Personen außer den im Haushalt lebenden in einem Raum) versuchte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zu beschwichtigen. Die Regelung solle gerade rund um das Osterfest große Zusammenkünfte auch in Haushalten verhindern. Zudem sollen dadurch "Corona-Partys" unterbunden werden.
Verzicht auf Familienfeiern
Und um die Verwirrung und rechtlichen Bedenken rund um den sogenannten "Oster-Erlass" zu entknoten, ruderte die Regierung am Montag zurück und erneuerte ihren Aufruf, um den positiven Trend nicht zu gefährden, sich weiterhin diszipliniert an die Maßnahmen zu halten und zu Ostern auf Familienfeiern zu verzichten: Es gebe weiterhin nur vier Gründe, das Haus zu verlassen: arbeiten, die notwendigsten Dinge einkaufen, Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und spazieren gehen. Osterfeiern bei der Verwandtschaft gehörten nicht dazu, so Kurz abschließend.
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