Rückblick mit der Bezirkschefin
So war das Jahr 2021 auf der Wieden

Die BezirksZeitung traf sich mit Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ), um über das vergangene Jahr zu sprechen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Ob Begrünung in der Weyringergasse oder CO2-Lampen in Schulklassen - auf der Wieden konnte heuer mächtig viel geleistet werden. 

WIEN/WIEDEN. Zum Abschluss des Jahres hat die BezirksZeitung mit Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) über die vergangenen Monate gesprochen. Obwohl die Pandemie auch 2021 allgegenwärtig war, konnte man diesmal besser mit ihr umgehen.

"Das war die größte Herausforderung. Ich glaube, dass trotzdem viele Projekte gut gelungen sind", resümiert Halbwidl. Besonders stolz ist die Bezirksvorsteherin auf den Wiedner Kultursommer, den sie 2021 ins Leben gerufen hat: "Wir alle wissen, dass die Kulturschaffenden besonders stark unter der Situation gelitten haben. Deswegen war es mir wichtig, Initiativen zu starten, um die Kulturvereine und Künstler im Bezirk zu unterstützen." Mit einem vielseitigen Kulturprogramm mit mehr als 100 Veranstaltungen im öffentlichen Raum sei das auch gut gelungen.

Neue Straßen und Bäume

Die beiden wohl größten und meistdiskutierten Projekte auf der Wieden waren die Umgestaltung der unteren Favoritenstraße und die Pflanzung von elf neuen Bäumen und Blumensträuchern in der Weyringergasse.

Die BezirksZeitung traf sich mit Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ), um über das vergangene Jahr zu sprechen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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In der unteren Favoritenstraße wurde der Fußweg von der Paulanergasse bis zum Irene-Harand-Platz verbreitert und vom bestehenden Radweg getrennt. Hier können Radfahrer ab sofort in beide Richtungen fahren. Des Weiteren wurden am Irene-Harand-Platz zwei neue Bäume gepflanzt.

Anliegen von Groß und Klein

Aber auch für die Kinderbetreuung wurde heuer ein großes Programm aufgefahren, einerseits durch die Ferienbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Wiener Familienbund, andererseits durch das Kinder- und Jugendparlament.

"Auch Kinder und Jugendliche hat die Pandemie besonders hart getroffen. Deswegen haben wir ein großes Sommerferienprogramm unter strengen Sicherheitsmaßnahmen aufgenommen. Das Angebot war unglaublich gut besucht und wir haben positive Rückmeldungen von Kindern und Eltern bekommen", freut sich Halbwidl. Das Programm war ein solcher Erfolg, dass die Bezirksvorstehung es auch zu den Herbstferien anbot. 

Jugend- und Kinderparlament tagte

Aber auch das Kinder- und Jugendparlament wurde trotz der Pandemie heuer fortgeführt. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und die Angebote einfach in die Wiedner Parks verlegt", sagt die Bezirksvorsteherin. 

In der Weyringergasse wurden 24 Bäume gepflanzt.  | Foto: BV 4

"Einige Ideen sind schon umgesetzt worden oder befinden sich in der Umsetzung. So war es den Kindern ein großes Anliegen, im Bertha-von-Suttner-Hof einen Trinkbrunnen zu schaffen. Dazu wird jetzt dort ein Hydrant umgebaut", erklärt Halbwidl. "Es ist ein niederschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche geworden. Sie konnten einfach zu den verschiedenen Terminen zu den Stationen im Park kommen, das Angebot in Anspruch nehmen und hier ihre Wünsche und Ideen für den Bezirk einbringen." 

Sicherere Schulwege

"Im Anton-Benya-Park haben sich die Kinder ein öKlo statt einer Dixie-Toilette gewünscht. Und im Bärli-Park werden bald die gewünschte Errichtung einer Korbschaukel, die Modernisierung des Ballspielkäfigs und überdachte Sitzgelegenheiten umgesetzt", erläutert sie weiter. 

Aber auch das Schulsicherheitsprogramm hat eine große Rolle gespielt: "Die MA 46 – Verkehrsorganisation hat sich angesehen, wie sicher die Schulwege sind, und in Zusammenarbeit mit uns Verbesserungen umgesetzt. Davon betroffen waren die Mayerhofgasse, die Graf-Starhemberg-Gasse, die Phorusgasse und die Kreuzung Viktorgasse/Karolinengasse", so Halbwidl.

Die Phorusgasse ist seit den Herbstferien eine Schulstraße. Dadurch soll die Sicherheit der Kinder auf dem Weg zur Volksschule Phorusgasse gesteigert werden.  | Foto: BV4
  • Die Phorusgasse ist seit den Herbstferien eine Schulstraße. Dadurch soll die Sicherheit der Kinder auf dem Weg zur Volksschule Phorusgasse gesteigert werden.
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So wurde an unterschiedlichen Standorten die Gehwege verbreitert, die Sichtbeziehungen an Kreuzungspunkten verbessert, Temposchwellen für Fahrzeuge umgesetzt oder die Bodenmarkierungen verbessert. Darüber hinaus wurde die Phorusgasse ab den Herbstferien 2021 in eine Schulstraße umgewandelt. Das bedeutet, dass Autos diese Straße an Schultagen zwischen 7.30 und 8 Uhr nicht befahren dürfen. 

Frischere Luft, besseres Klima

Eine weitere Leistung, die 2021 auf der Wieden umgesetzt werden konnte, ist die Errichtung von CO2-Lampen in allen Pflichtschulklassen im Bezirk. "Wir sind damit der erste Bezirk, der das in Wien so flächendeckend umgesetzt hat. Durch die Ampeln kann man sehen, wie hoch der CO2-Gehalt in den Klassen ist und je nachdem lüften", führt Halbwidl aus. "Da wurde mir schon von den Schulen zurückgemeldet, dass sie sehr dankbar dafür sind." 

Die Wieden hat als erster Bezirk in allen Pflichtschulklassen CO2-Lampen angebracht.  | Foto: BV4
  • Die Wieden hat als erster Bezirk in allen Pflichtschulklassen CO2-Lampen angebracht.
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Insgesamt wurden in den letzten Monaten 24 neue Bäume und Grünbeete im Bezirk geschaffen. Der Großteil steht in der Weyringergasse, wo das Begrünungsprojekt rechtzeitig zum Jahresende jetzt abgeschlossen wurde.

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