Neues von der Kleinen Neugasse
Selbst wenn die Einbahnumdrehung durchgeführt wird, kann innerhalb von sechs Monaten noch eine bessere Lösung umgesetzt werden.
WIEDEN. MARGARETEN. Am 9. März erhielt Bezirksvorsteher Leo Plasch (SPÖ) einen Stapel mit 1.100 Unterschriften gegen die geplante Umkehrung der Einbahn in der Kleinen Neugasse. Überreicht wurde die Liste bei einem Treffen mit der Bürgerinitiative, die sich mit der Lösung nicht abfinden möchte. Im Zuge des Abends versprach Plasch, dass er sich für eine Verzögerung der Umsetzung der Einbahndrehung einsetzen wird.
Der Bezirkschef hat nun sein Wort gehalten und bei der MA 46 einen Antrag auf einen dreimonatigen Stopp der Umsetzung gestellt.
Sollte die Aufschiebung nicht genehmigt werden, ist Plasch trotzdem anderen Lösungsvorschlägen der Anrainer für die Verkehrssituation in der Kleinen Neugasse offen. "Wenn ein neues Verkehrsschild aufgestellt wurde, wird innerhalb der folgenden 6 Monate evaluiert", so Plasch zur bz. "Wenn sich innerhalb dieser Zeit eine bessere Lösung ergibt, kann diese trotzdem noch umgesetzt werden." Interessant: Von den 1.100 übergebenen Unterschriften sind nur 368 Wiedner dabei.
Hintegrund
Bericht: Wende bei Kleiner Neugasse?
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