Aufgeblättert – "Puppentanz" von Anni Bürkl

- hochgeladen von Iris Wilke
Teelady Berenike Roither kommt auch diesmal im idyllischen Salzkammergut nicht zur Ruhe. Ein im Naturschutzgebiet am Altausseer See geplantes Bauprojekt wirbelt das Leben der Bürger kräftig durcheinander.
Während einer Zugfahrt erfährt Berenike, dass am Altausseer See das Naturschutzgebiet durch ein Bauvorhaben bedroht ist. Bei Berenike schrillen sofort die Alarmglocken, denn sie sieht weitaus mehr als die Idylle des ländlichen Gebiets bedroht. Zusammen mit anderen Gleichgesinnten formt sich der Widerstand, dem sich auch der grüne Gemeinderat Gustav Erdinger anschließt.
Die ländliche Idylle in Bad Aussee wird getrübt, als der grüne Gemeinderat Gustav Erdinger und passionierte Paragleiter beim Kaisergeburtstag in Bad Ischl plötzlich ums Leben kommt. Die örtliche Polizei geht von einem Herzinfarkt aus, aber Berenike hegt Zweifel an der Todesursache, denn ein paar Tage zuvor hatte es bei einem Treffen mit Gustav einen eigenartigen Vorfall gegeben, bei der eine Puppe im Paragleiter abgestürzt war.
Berenike beginnt zu im näheren Umfeld von Gustav zu recherchieren, als es zu einem weiteren Todesfall kommt. Und wieder ist eine ominöse Puppe im Spiel und vom Täter weit und breit keine Spur.
„Puppenspiel“ wartet mit einer interessanten Idee auf, der es leider an der Umsetzung mangelt. Anni Bürkl zeichnet mit Berenike Roither einen sympathischen Charakter, der aber leider in brenzligen Situationen in Hilflosigkeit versinkt. Im Großen und Ganzen fehlt es dem Werk an Spannung, da diese Momente oftmals durch Trivialitäten unterbrochen werden. „Puppenspiel“ liest sich leicht und locker mit einer romantischen Einspielung, und auch wenn am Ende die Geschichte etwas mehr an Fahrt gewinnt, hinterlässt sie keinen bleibenden Eindruck.
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