Test Street Fighter 6
Mit neuen Angriffen und altbekannten Kämpfern ins Getümmel

Kimberly (links) mitten in einem farbenfrohen Drive-Impact Angriff. | Foto: Capcom
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  • Kimberly (links) mitten in einem farbenfrohen Drive-Impact Angriff.
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Das neue Street Fighter liefert mehr Action für Veteranen der Street Fighter-Franchise und schafft es gleichzeitig, für Anfänger der berühmt-berüchtigt schwierigen Fighting-Game-Szene Lernmöglichkeiten und kurzweiligen Spielspaß zu bieten. Alles in allem wird daraus eine wirklich gelungene Fortsetzung.

Mit Veröffentlichung der Switch 2 kann man das aktuelle Street Fighter-Spiel jetzt auch auf der Nintendo-Konsole spielen und die letzten zwei Jahre an Erweiterungen und zusätzlichen Charakteren genießen.

Im sechsten Teil der Fighting-Game-Spielreihe geht es mit altbekannten Gesichtern und sechs neuen Kämpferinnen und Kämpfern zur Sache. Auch bei den Angriffen vereint das Spiel bekannte Klassiker mit spannenden neuen Spezialangriffen als Teil des Drive-Systems.

Drive-Angriffe und neue Kämpfer

Die ehemals als EX-Specials bekannten Angriffe nennen sich jetzt Overdrive-Attacken und kosten 2 der grünen Drive-Stücke, mit denen man jede Runde beginnt. Dann gibt es die Schere-Stein-Papier-Kombination aus Drive-Parry, -Reversal und -Impact und zu guter Letzt den Drive-Rush, der nach einem Konter weiter Druck auf den Gegner ausübt.

Braucht man sämtliche Drive-Stücke auf, bekommt der eigene Kämpfer Burnout. Damit kann man sich von sämtlichen Drive-Angriffen verabschieden, inklusive der Drive-Parries. Man ist also sehr verwundbar gegen gegnerische Drive-Attacken.

Auch Ryu und Chun-Li sind in Street Fighter 6 dabei. In der Arcade kann man mit den beiden auch kurze Geschichten durchspielen. | Foto: Capcom
  • Auch Ryu und Chun-Li sind in Street Fighter 6 dabei. In der Arcade kann man mit den beiden auch kurze Geschichten durchspielen.
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In Street Fighter 6 sind natürlich Fan-Favoriten wie Cammy, Ryu und Chun-Li am Start, aber von Anfang an sind auch sechs neue Kämpferinnen und Kämpfer verfügbar. Jamie wird als Ken der neuen Generation präsentiert und ähnelt ihm auch im Spielstil. Mein persönlicher Favorit ist Kimberly, die super schnell und agil ist, dafür aber auch schnell bestraft wird, wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt.

Mit Saison 3 am Horizont gibt es vier weitere Fighter, nämlich den riesigen Sagat, die elegante Ingrid, C. Viper und Alex.

Spielmodi und Mehrspielermodus

Als Fortsetzung des Kampagnenmodus aus Street Fighter 5 gibt es in 6 den sogenannten World Tour-Modus. Hier lernt man viele der Charaktere besser kennen, lernt nebenbei durch Tutorials die neuen Fähigkeiten kennen (oder von Grund auf das Spiel, wenn man neu bei Street Fighter dabei ist) und kann sogar eine überraschende Vielzahl von RPG-Mechaniken für ein Fighting-Game erkunden. So kann man den stummen Protagonisten mit der Vielzahl an Fähigkeiten der anderen Charaktere ausstatten und hier auch verschiedene Kits vermischen.

Das 'Modern' Kontrolllayout macht das Kampfsystem auch für Anfänger intuitiv, wie hier im Kräftemessen zwischen Ryu und Ken. | Foto: Capcom
  • Das 'Modern' Kontrolllayout macht das Kampfsystem auch für Anfänger intuitiv, wie hier im Kräftemessen zwischen Ryu und Ken.
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Dadurch kann man sich einen wirklich einzigartigen Spielstil zusammenstellen, der aller Wahrscheinlichkeit nach im Arcade-Modus hoffnunglos zu stark wäre. Alles in allem kann die World Tour aber mit dem Online-Multiplayer im Battle Hub und dem klassischen Einzelkampf gegen die KI oder Freunde auf der Couch im Fighting Ground nicht mithalten. Dafür bieten die Street Fighter-Charaktere einfach zu viel Spielspaß, ob mit ihren abwechslungsreichen Movesets oder den stylischen Outfits.

Einfachere Steuerung

Im Fighting Ground gibt es auch einen Trainingsmodus, der für Fighting-Game-Anfänger wie uns einfach perfekt war. Denn hier kann man sämtliche Charaktere ausprobieren, einzelne Tutorials für jede ihrer Fähigkeiten spielen und in einer Arena stressfrei Kombos üben. Dabei hilft es auch, dass Street Fighter 6 eine zweite Steuerungsvariante, ‚Modern‘, anbietet. Im Gegensatz zur klassischen Steuerung bietet sie weniger Flexibilität und hält weniger Möglichkeiten für Profis bereit – diese sind ja mit der klassischen schon vertraut und können diese weiterhin reibungslos benutzen.

Aber für Anfänger vereinfacht die moderne Steuerung den Start enorm und lässt jeden sofort in den Spielspaß eintauchen. Immerhin gilt es für alle Spieler, ob schon mit Street Fighter vertraut oder nicht, das neue Drive-System in- und auswendig zu lernen, um am Ende siegreich dazustehen.

Fazit

Alles in allem ist Street Fighter 6 eine würdige Fortsetzung der Fighting-Game-Reihe. Durch das moderne Kontrolllayout, einen sehr umfangreichen Trainingsraum und einen vielfältigen Fighting-Ground-Modus – inklusive Kampagnenhäppchen in der Arcade – kann man sich auch als Neueinsteiger auf eine gute Zeit gefasst machen. Gleichzeitig gibt es mit Drives, neuen Kämpferinnen und Kämpfern und einem etwas gewöhnungsbedürftigen, aber dennoch interessanten Kampagnenmodus auch sehr viel für Street-Fighter-Veteranen zu entdecken.

MeinBezirk hat Street Fighter 6 zum Testen erhalten. Der Publisher hatte keinen Einfluss auf den Testbericht und den Zeitpunkt der Veröffentlichung.

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Kimberly (links) mitten in einem farbenfrohen Drive-Impact Angriff. | Foto: Capcom
Auch Ryu und Chun-Li sind in Street Fighter 6 dabei. In der Arcade kann man mit den beiden auch kurze Geschichten durchspielen. | Foto: Capcom
Das 'Modern' Kontrolllayout macht das Kampfsystem auch für Anfänger intuitiv, wie hier im Kräftemessen zwischen Ryu und Ken. | Foto: Capcom

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