WiGev
So viele Betten sind in den städtischen Spitälern gesperrt

- Die Personalsituation in den Spitälern des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev) bleibt weiterhin angespannt. So sind derzeit fast 950 Betten sind dort gesperrt. (Symbolbild)
- Foto: feelimage / Matern
- hochgeladen von Hannah Maier
Die Personalsituation in den Spitälern des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev) bleibt weiterhin angespannt. So sind dort derzeit fast 950 Betten gesperrt. Der WiGev betont aber, dass es keine Verschiebung von planbaren Eingriffen in größerem Ausmaß gibt.
WIEN. Nach wie vor ist die personelle Situation in den Spitälern des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev) angespannt. Das hat zur Folge, dass viele Betten aktuell gesperrt sind. Wie viele es aktuell wirklich sind, wurde zuletzt vom WiGev offen gelegt.
Gegenüber der APA wurden folgende Zahlen genannt: In den städtischen Spitälern sind aktuell 949 Betten gesperrt. Gegenüber stehen 5.492 sogenannte systemisierte Betten. 936 Betten sind derzeit frei. Die Zahlen des größten Spitals, dem AKH Wien, sind darin nicht eingerechnet.

- Vonseiten des WiGev wird aber betont, dass geplante Operationen nicht in größerem Ausmaß verschoben werden müssten.
- Foto: Wiener Gesundheitsverbund / Hubert Dimko
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Vorbereitung auf kommende Infektionswellen
Vonseiten des WiGev wird aber betont, dass geplante Operationen nicht in größerem Ausmaß verschoben werden müssten. Bettensperren gibt es demnach aus verschiedenen Gründen, es könne sich dabei auch um Sanierungen oder Wartungen handeln. Die Sperre werde mit anderen Fachbereichen koordiniert. Ein Indikator für die Versorgung der Patientinnen und Patienten sei die Zahl nicht, wird beteuert.
Mit Start der kalten Jahreszeit bereite man sich auch schon auf kommende Infektionswellen – etwa auf die Grippeerkrankungen – vor. Eine Veränderung zeichnet sich bereits in Sachen Coronavirus ab. Nach einer Phase im Sommer mit nur sehr wenig Erkrankten steigen die Zahlen laut WiGev hier nun wieder an. Dramatisch sei der Anstieg an Erkrankungen in den Kliniken aber nicht, wird versichert. Konkret befinden sich aktuell 58 Personen mit einer Covid-Diagnose in stationärer Behandlung. Drei davon sind auf einer Intensivstation.
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