„Danke, Papa! Ich kann immer auf Dich zählen“
Der herzliche Dank unserer Leserinnen und Leser geht zum Vatertag an alle Papas und Opas, an alle Alltagshelden, Nothelfer, Kümmerer und Zeitschenker!
„Papa ist der Beste!“ Das wird heuer am Vatertag sicher wieder oft gesagt in den Wiener Familien. Doch was genau macht den Papa zum „Besten“? Die bz hat Leserinnen und Leser gefragt. Viele Töchter, Söhne, Schwestern, Tanten oder auch Nachbarn von besonderen Papas haben geantwortet. Sie haben uns Geschichten über liebevolle und liebenswerte Männer in ihrem Grätzel erzählt.
Hier einige Texte, Zitaten und Sprüchen zu Vätern, die den bz Leserinnen und Lesern besonders am Herzen liegen:
Papa, der Alltagsheld
„Wir sind nie im Geld geschwommen, hatten aber alles was Kinder so brauchen. Einen Papa, der immer da war“, schreibt Carina Boros über ihren Papa Leopold Boros im 12. Bezirk. „Er war da, wenn wir krank waren und zum Arzt geführt werden mussten. Als uns der Rotz aus der Nase gelaufen ist und unsere kleinen Näschen geputzt werden mussten. Er hat uns Dinge wie Radfahren, Inlineskaten, Schwimmen, Skifahren und Autofahren beigebracht, wobei ihm letzteres sehr viele Nerven gekostet hat - uns aber auch. Wir haben von ihm gelernt, wie man sich die Haare wäscht, ohne Shampoo in die Augen zu bekommen. Oder wie man rückwärts in eine Parklücke einparkt - und dann einen halben Meter vom Randstein wegsteht.“
„Er ist seinen beiden seinen beiden Söhnen (8 und 3 Jahre) nicht nur ein guter 'Wochenendpapa', sondern kümmert sich täglich um sie“, erzählt Eva-Maria Liška über Christopher Cerny, den Mann ihrer Nichte Julia. „In der Früh begleitet er den größeren Buben mit dem Rad in die Schule, am Nachmittag unternimmt er viel mit beiden, meist Sportliches. Gibt es einmal Tränen, ist auch er als Tröster zur Stelle.“
Papa, der Nothelfer
„Heute habe ich mit meiner Tochter über vorbildliche Väter gesprochen“, meint Rena Artner. Ihre Tochter Yvonne Hofstätter sagte in dem Gespräch, da müsse unbedingt Ihr Vater Norbert Artner erwähnt werden. Denn: „Er war und ist immer für seine Kinder und auch Enkelkinder da. Egal, ob es die Lernhilfe für die Schule ist, oder ob er im Geschäft unserer Tochter hilft. Wo immer Not am Mann ist, er springt jederzeit ein. Sie würde ihm gerne auf diesem Weg danke sagen, wenn es möglich ist.“
Auch Susanne Boros schätzt an ihrem Papa die Hilfe in der Not. „Papa bringt mir frisches Brot vom Bäcker, wenn ich mal wieder vergessen habe, dass Sonntag ist und die Geschäfte alle zu haben. Er geht mit meinem Hund Gassi, wenn ich beim Fortgehen zu viel getrunken habe und am nächsten Morgen einen Riesenkater habe. Papa repariert mein Fahrrad, wenn ich einen Patschen habe, und lässt alles stehen und liegen, wenn ich mit meinem Auto eine Panne habe.“
Vatertag: Norbert Artner ist ein echter Vorzeigepapa
Papa, der Zeitschenker
Heidi Steiner schreibt über ihren Nachbarn Dr. Oskar Aszmann im 11. Bezirk: „Ein wunderbarer Papa und auch berühmter Chirurg wohnt neben mir. Wann immer er Zeit hat oder vom Spital nach Hause kommt, spielt er mit seinen 3 Kindern im Garten und unternimmt sehr viel mit ihnen! Ich finde das ganz toll.“
Über den Musiker Adam Javorkai im 3. Bezirk berichtet Mag. Gunda Heydemann: „Er versteht es bestens, seine beiden Buben bereits in ihrem zarten Alter für die Musik zu begeistern und hat überhaupt einen sehr lockeren und humorvollen Umgang mit seinen Kindern.“
Als Schwester begeistert sich Barbara Marie-Louise Pavelka für ihre drei Brüder. „Mein Bruder Hermann Pavelka-Denk ist ein wirklich sehr guter Vater! Abgesehen davon, dass er schon bei seinem ersten Sohn für drei Monate in Vaterkarenz ging, hat er sich seinen Beruf so eingeteilt, dass er sich für eine lange Zeit zwei Nachmittage pro Woche frei genommen hat, um für seine Söhne da zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen. Meine Neffen sagen immer, ‚Papa kann alles!’.“ Die Schwester vergisst auch ihre Brüder Bernhard Pavelka und Robert Becksteiner nicht und dankt auch ihrem Vater. „Es ist wirklich wunderbar zu sehen, was für tolle Väter meine Brüder sind. Mein Vater (Dr. Robert Pavelka) hatte leider neben seinem Beruf nicht so viel Zeit für uns, aber er hat seine Sache dennoch sehr gut gemacht. Immerhin hat er drei Männer erzogen, die alle unglaublich gute Väter sind. Da hat wohl auch mein Vater einiges richtig gemacht.“
Papa und Opa, die Kümmerer
Stefan Kuber jun. dankt seinem Vater Stefan Kuber sen. Er beschreibt seinen Papa so: „Er kümmert sich im Grätzel immer um die Sauberkeit und da er (81) schon in Pension ist, kehrt, schaufelt, mäht er auch für die Nachbarschaft. Nebenbei obsorgt er mit meiner Mutter meine behinderte Nichte Tag für Tag. Dafür gehört ihm gedankt.“
Ruth Steindling hebt ihren Nachbarn Ersin Sezer im 10. Bezirk hervor: „Der beste und engagierteste Papa, den ich je kennenlernen durfte. Unsere Nachbarschaft ist auch sehr besonders. Er ist immer hilfsbereit.“
Eine andere Nachbarin würdigt Dr. Johann Marte aus dem 11. Bezirk, „der als Großvater und Vater für seine Familie unendlich präsent ist. Er war viele Jahre Diplomat, dann Generaldirektor der Österreichischen Nationalbibliothek, betreut schier täglich seine Enkel und unterstützt die Kinder, die allesamt im 14. Bezirk wohnen oder arbeiten.“
Papa, der liebevolle Ehemann
„Es gab keine Geheimnisse zwischen meinen Eltern und auch heute, nach über sechzig Jahren Ehe, macht mein Papa meiner Mutter Komplimente. Das ist schön!“ So bedankt sich Daniela Steinbach aus dem 11. Bezirk bei ihrem Vater Wilhelm Hartenthaler. Und sie schreibt weiter: „Er wusste immer wo sein Platz war. Bei uns, bei seiner Familie. Es wurde ihm nie zu viel, uns zu beschützen und uns zu verwöhnen. Er hat uns nie das Gefühl gegeben, finanziell abhängig von ihm zu sein.“
Eva-Maria Liška beobachtet als Tante: „Meine Nichte braucht auf Hobbies nicht zu verzichten: Musicals oder Theateraufführungen kann sie beruhigt besuchen, weiß sie doch ihren Mann (Christopher Cerny) bei den Kindern und kann sich voll auf ihn verlassen.“
Und zum Schluss: Danke, Papa!
„Mein Papa erledigt so viel für mich, dass mir gar nicht einfällt, was er denn nicht macht. Ich weiß, dass ich immer auf ihn zählen kann und er auch auf mich.“ (Carina Boros über Leopold Boros)
„Mein Papa ist kein Wunderwuzi, natürlich hat er auch so seine Macken (aber es sind nicht viele). Ich kann nur eines sagen, einen Besseren hätte ich mir damals nicht aussuchen können. Danke, Papa!“
(Daniela Steinbach über Wilhelm Hartenthaler)
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