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Die steirische Ostbahn

Im Gebiet der Wasserscheide zwischen Mur und Raab erfreut man sich sonnig milder Winter und etwas kühlerer Sommer.  | Foto: ÖBB
  • Im Gebiet der Wasserscheide zwischen Mur und Raab erfreut man sich sonnig milder Winter und etwas kühlerer Sommer.
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Auf über 80 Kilometern fährt die steirische Ostbahn von Jennersdorf an der österreichischen Grenze über Fehring bis zum Grazer Hauptbahnhof. Um diese Bahnstrecke weiter zu verbessern und zu modernisieren investiert die ÖBB-Infrastruktur AG in den kommenden Jahren 198 Millionen Euro.

OSTSTEIERMARK. Schon im Jahr 1872 wurde die Strecke von Szentgotthárd in Ungarn bis zur österreichischen Grenze. Ein Jahr später folgte die Öffnung der Streckenerweiterung bis nach Graz. Bis heute fährt die Bahn über den Luftkurort Laßnitzhöhe durch die Oststeiermark und bietet PendlerInnen, Touristen und Kurgästen ein umweltfreundliches, bald noch moderneres, Fortbewegungsmittel.

Luftkurort Laßnitzhöhe

Das die Luft in der Steiermark gut und gesund ist, war schon früh bekannt. Aber vor allem auf Grund der Eisenbahn und damit guten Erreichbarkeit entschied sich der Grazer Arzt Dr. Günther Huber für die Sommerfrische eine Pension und mehrere Villen im Ort zu errichten. Bis 1901 wurden sie zu einer der modernsten Heilanstalten in der Steiermark ausgebaut. Vor allem Nervenleiden aller Art, Lähmungen und Krämpfe sowie Migräne oder Ischiasschmerzen wurden behandelt. Seit 1929 ist der Ort offizielle als Luftkurort anerkannt.

Die Steiermark neu formen

Um die örtliche Infrastruktur weiter zu verbessern und dabei die wichtige und gute Luft nicht unnötig zu verschmutzen investiert die ÖBB-Infrastruktur AG 198 Millionen Euro in die steirische Ostbahn. Neben der Elektrifizierung der Strecke, der Modernisierung und dem barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe und Haltestellen, werden auch die Gleise erneuert. Das schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Region.

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