Vergiftet und erstickt?
Getötete Kinder in Zagreb, Todesursache noch unklar
Die Autopsie der drei getöteten Kinder in Zagreb ergab noch keine endgültige Antwort. Der verdächtigte österreichische Vater wurde bisher noch nicht vernommen.
WIEN. Die Obduktion der drei getöteten Kinder hat laut kroatischen Medienberichten noch keine endgültige Antwort zu der Todesursache liefern können. Die Kinder sollen am Samstag von ihrem österreichischen Vater in Zagreb in Kroatien getötet worden sein.
Kinder wohl vergiftet und erstickt
Aktuell werden noch toxikologische Analysen durchgeführt, berichtete das Nachrichtenportal "Index" am Sonntag. Zudem wiesen die Kinderleichen Verletzungen auf, die auf Erstickung hinweisen. Allerdings vermuten die Ermittler, dass der Vater die Kinder zuvor wohl vergiftet haben dürfte, berichtete "Index".
Missglückter Selbstmordversuch
Nach einem missglückten Selbstmordversuch liegt der Österreicher im Krankenhaus und wurde bisher noch nicht einvernommen. Allerdings könnte er wohl schon am Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender HRT. Nach der Einvernahme durch die Polizei soll er dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, hieß es.
Tat auf Social Media angekündigt
Die kroatische Zeitung "Jutarnji list" berichtete, dass der Tatverdächtige ein 56-jähriger Wiener namens Harald K. ist, der sich in Kroatien niedergelassen hat. Der österreichische Vater und die Mutter der drei Kinder hatten sich zuvor scheiden lassen, hieß es. Auf Facebook soll sich Harald K. verabschiedet haben und dort auch die schwierige Scheidung und Geldprobleme thematisiert haben.
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