Hochsaison in Wien
Mit diesen Tipps schützt du dich gegen Gelsen

- Aktuell sind viele Gelsen in Wien unterwegs. Nach dem Stich gilt: Möglichst rasch kühlen.
- Foto: Jimmy Chan/Pexels
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Dieses Jahr sollen wieder mehr Gelsen in Wien unterwegs sein. Grund sind die aktuell idealen Wetterbedingungen für die unliebsamen Insekten. Wie man sich gegen die Stechmücken zur Wehr setzen kann, hat MeinBezirk zusammengefasst.
WIEN. Gelsen-Alarm in Wien: Nach zwei verhältnismäßig Gelsen-armen Jahren prognostizieren Experten für heuer wieder mehr Stechmücken in Wien. Die Population dürfte vor allem von der aktuellen Wetterlage profitieren – MeinBezirk berichtete:
Nasses und heißes Wetter stellen ideale Brutbedingungen für die unliebsamen Insekten dar. Diese legen ihre Eier in stehende Gewässer – dazu reichen schon kleine Wasseransammlungen. Ein Gelsenweibchen kann 50 bis 500 Eier legen. In einem Liter Wasser können so bis zu 1000 Larven schlüpfen.
Die Folge bekommen Wienerinnen und Wiener bereits zu spüren. Der Höhepunkt der Saison wird für Juli und August erwartet. Bewährte Hausmittel und sonstige Anti-Gelsen-Maßnahmen: Wie man sich gegen die Plagegeister schützen kann, dazu hat MeinBezirk eine Reihe Tipps parat.
Sprays & Armbänder
Bei Gelsen-Sprays gibt es eine ganze Reihe an Produkten, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren wie die Armbänder: Die Inhaltsstoffe sind so intensiv, dass Gelsen den normalen Körpergeruch nicht mehr wahrnehmen.
Die Anwendung ist simpel: Der Spray wird großzügig auf allen freiliegenden Hautstellen aufgesprüht. Im Gegensatz zu den Armbändern ist hier der Geruch sehr intensiv. Man riecht eindeutig nach Gelsenspray.

- Lavendel, Zitronenmelisse und Minze sind natürliche Helferlein gegen Gelsen.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Barbara Schuster
Auch spezielle Armbänder aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt sollen Gelsen fernhalten. Diese können am Hand- oder Fußgelenk getragen werden und sind je nach Hersteller etwa aus Silikon oder Neopren. In der Regel sind solche Bänder mit ätherischen Ölen versetzt, die beim Tragen an die Luft abgegeben werden. Der Duft soll den menschlichen Geruch überdecken, den Gelsen so anziehend finden.
Pflanzen & ätherische Öle
Weitere typische Hausmittel gegen die stechenden Tierchen sind Gewürzpflanzen. Besonders Lavendel, Zitronenmelisse, Minze und Eukalyptus halten Gelsen in Schach. Auch Tomatenpflanzen haben einen intensiven Geruch, den Gelsen so gar nicht mögen.

- Weiteres, bewährtes Hausmittel gegen Gelsen: Wer es lieber auf die natürliche Art mag, kann eine Zitrone aufschneiden und die beiden Hälften mit Nelken spicken. (Symbolbild)
- Foto: pixabay
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Öle der oben genannten Pflanzen gibt's etwa im Reformhaus zu kaufen. Diese können mittels Duftlampen in den Wohnräumen aufgestellt werden und sollen die lästigen Biester fernhalten. Neben Zitronenmelisse, Minze und Eukalyptus, schwören viele auch auf die Wirkung von Zimt.
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die klassischen Citronella-Kerzen. Der Zitrusduft wird von Gelsen als störend empfunden. Wer es lieber auf die natürliche Art mag, kann eine Zitrone aufschneiden und die beiden Hälften mit Nelken spicken.
Weitere Tipps zum Fernhalten von Gelsen
Wer es gar nicht erst so weit kommen lassen will, sollte stehendes Wasser vermeiden. Denn darin werden die Larven gelegt. Blumenuntersetzer sollten regelmäßig geleert werden. Auch auf Regentonnen sollte im Sommer verzichtet werden.

- Ist der Körper schon mit Stichen übersät, sollte man vor allem eines meiden: Kratzen.
- Foto: lksuperboy/Pixabay
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Gelsen lieben dunkle Farben! Wer sich vor juckenden Stichen schützen will, sollte daher zu weiter Kleidung in hellen Farben greifen. Vermeide dazu das Tragen von Parfums mit schweren, süßlichen Noten.
Was man gegen Gelsenstiche tun kann
Ist der Körper schon mit Stichen übersät, sollte man vor allem eines meiden: Kratzen. Es gibt kühlende Mittel aus der Homöopathie, etwa Apis oder Ledum. Auch Antihistaminika helfen gut dagegen. Wärmestifte werden auch gerne verwendet.
Die Wärmebatterie wird an die Stichstelle gehalten, er denaturiert das Eiweiß und hilft so sehr gut gegen die Stiche und den Juckreiz. Spezielle Gels aus der Apotheke enthalten ebenfalls lokale Antihistaminika und helfen sofort.
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