Nachhaltige E-Mobilität auf dem Vormarsch
Fiat 500 Hybrid mit Meeresplastik-Sitzen

- Die Fiat 500 Hybrid Launch-Edition ist in der Sonderfarbe "Tau Grün" lackiert.
- Foto: FCA
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Der E-Automarkt boomt. Für die Einen nur Trend, für die Anderen der Schritt in eine grünere Zukunft. Doch „Innen hui, außen pfui“ reicht für den immer aufgeklärteren Konsumenten nicht mehr. Darum bringt Fiat heuer Hybridmodelle auf den Markt, die nicht nur mit Emissionsfreundlichkeit, sondern auch einem geringeren Rohstoffverbrauch in der Herstellung glänzen.
ÖSTERREICH. Schon 1957 galt der Fiat 500 – in seiner historischen Form als „Nuova Cinquecento“ bezeichnet – als Musterbeispiel italienischer Innovation und machte individuelle Mobilität in weiten Teilen Europas erst möglich. Bei seinem Relaunch 2007 revolutionierte er das Segment der Stadtflitzer durch seine Kombination aus technischem Fortschritt und Stil. 2020 kommt der Fiat 500 Hybrid auf den österreichischen Markt und ist, dank durchdachter Nachhaltigkeitsphilosophie, ein Vorreiter auf seinem Gebiet.

- Um eine neue Ära zu symbolisieren, wird das H von zwei Tautropfen gebildet.
- Foto: FCA
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Die Launch-Edition
Das Sondermodell der Launch-Edition ist durch den Schriftzug Hybrid am Heck, sowie einem speziellen Logo an der Mittelkonsole erkennbar. Der Buchstabe H wird dabei von zwei Tautropfen gebildet, um den Beginn einer neuen Ära zu symbolisieren. Als Hommage an die Themen Natur und Innovation erscheint das Modell in der exklusiven Karosseriefarbe „Tau Grün“.
Der Fiat 500 Hybrid ist allerdings nicht nur optisch einzigartig, sondern setzt auch durch geringen Rohstoffverbrauch neue Maßstäbe.

- 12 Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr im Meer. Das daraus recycelte SEAQUAL® Garn kleidet nun das Innenleben des Fiat 500 Hybrid.
- Foto: FCA
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SEAQUAL® - Das Garn aus Meeresplastik
Die Sitzbezüge der Launch-Edition sind komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Das dafür benutzte Garn besteht aus SEAQUAL®, zertifiziert von der gleichnamigen spanischen Naturschutz-Organisation. Zehn Prozent des aus Kunststoff recycelten Materials wurde aus dem Meer gesammelt, die restlichen 90 Prozent bestehen aus Quellen an Land.
Der Kunststoffabfall – meist PET – wird für die Verarbeitung zum Garn zuerst zu Flocken zerkleinert. Im Webprozess werden die unterschiedlichen Komponenten gemischt und anschließend mit umweltfreundlichen Methoden gefärbt und veredelt.
Laut SEAQUAL landen jährlich 12 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren, wobei nur etwa sechs Prozent auf der Meeresoberfläche oder an den Küsten zu finden sind. Die restlichen 94 Prozent liegen am Meeresboden. Genügend Material für den Fiat Verkaufsschlager, der im Juni 2019 zum dreimillionsten Mal verkauft wurde, gäbe es also.





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