Neuer Fördertopf
50.000 Euro für neue LGBTIQ-Projekte in Wien

Die Regenbogenmonat Juni wird jedes Jahr mit einer großen Parade in Wien gefeiert – sofern die Coronasituation das zulässt. | Foto: Vienna Pride/ Dominim Steinmair (Archivfoto)
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  • Die Regenbogenmonat Juni wird jedes Jahr mit einer großen Parade in Wien gefeiert – sofern die Coronasituation das zulässt.
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Mit der Einrichtung eines Fördertopfes in Höhe von 50.000 Euro will die Stadt Wien neue Projekte und Veranstaltungen im Regenbogenmonat Juni erweitern.

WIEN. In den letzten Jahren haben neben der Regenbogenparade und dem Pride Village immer mehr Vereine, Unternehmen und Organisationen im Juni sowohl interne als auch öffentlichkeitswirksame Projekte und Veranstaltungen organisiert. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 trug die Wiener Fensterl-Parade den Pride-Month vom Rathausplatz ausgehend in alle Wiener Bezirke hinaus.

Im Regenbogenmonat Juni geht es um die Sichtbarmachung und die Akzeptanz von LGBTIQ-Personen. | Foto: Max Spitzauer
  • Im Regenbogenmonat Juni geht es um die Sichtbarmachung und die Akzeptanz von LGBTIQ-Personen.
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Die starke Beteiligung an diesen Events und die Vielfalt der Aktionen zeigen die immer größere Akzeptanz der Gesellschaft von LGBTIQ-Menschen und -Themen. Um das weiter zu fördern, hat die Stadt Wien einen neuen Fördertopf in Höhe von 50.000 Euro eingerichtet. Damit sollen neue Projekte, Events und Initiativen im Regenbogenmonat Juni finanziert werden.

Förderung von 1.000 bis 15.000 Euro

Die WASt-Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten lädt in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien Vereine, Organisationen und Initiativen ein, Event- und Veranstaltungskonzepte für den diesjährigen Pride-Month bis 15. März einzureichen. Die Stadt Wien geht von einer durchschnittlichen Förderhöhe von 1.000 Euro bis 15.000 Euro pro Projekt aus. In begründeten Einzelfällen sind auch kleinere oder größere Förderbeträge möglich.

Für Liebe, Gleichberechtigung und Toleranz versammelten sich jedes Jahr (außer in den Coronajahren) tausende Menschen bei der Regenbogenparade.  | Foto: Max Spitzauer
  • Für Liebe, Gleichberechtigung und Toleranz versammelten sich jedes Jahr (außer in den Coronajahren) tausende Menschen bei der Regenbogenparade.
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„Besonders willkommen sind Projekte, die die Wiener Regenbogenparade sinnvoll ergänzen, die Emanzipation und gleichberechtigte Teilhabe von LGBTIQ-Personen an der Gesellschaft oder Selbstbewusstsein und Sichtbarkeit von LGBTIQ-Personen steigern", sagt Wolfgang Wilhelm, Leiter der WASt. Aber auch die Begegnung und der Dialog zwischen LGBTIQ-Personen und der Gesamtbevölkerung sollen gefördert und das Thema in alle Wiener Bezirke getragen werden.

LGBTIQ-Themen sichtbar machen

„Wien ist Regenbogenhauptstadt und eine Stadt der Vielfalt! Diese Vielfalt ist die entscheidende Basis für eine weltoffene Gesellschaft und soll auch sichtbar sein. Ich freue mich bereits auf die zahlreichen Beiträge und Initiativen, die auf die Stärkung der Gleichstellung und Akzeptanz unterschiedlicher Lebensweisen hinweisen“, sagt Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS).

Schrill, laut und bunt: So kennt man die Regenbogenparade. | Foto: Max Spitzauer
  • Schrill, laut und bunt: So kennt man die Regenbogenparade.
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"Der Regenbogenmonat ist eine wichtige Zeit für die LGBTIQ-Community. Durch die Coronakrise ist ihre Sichtbarkeit zurückgegangen, doch dank der medialen Aufmerksamkeit im Regenbogenmonat können LGBTIQ-Vereine und -Initiativen ihre Themen in die Öffentlichkeit tragen und so ihre Anliegen sichtbar machen", so Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch (SPÖ).

Alle Infos zur Einreichung gibt es hier:  www.wien.gv.at/menschen/queer/foerderungen

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