U6 Thaliastraße
Es herrscht Stillstand in drei Gürtelbezirken
- Miriam Al Kafur ist als Redakteurin für Wien-Themen zuständig.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
Die drei Bezirksorganisationen der ÖVP im 7., 8. und 16. Bezirk wollen, dass die U6 Thaliastraße endlich aufgewertet wird. Auch BezirksZeitung-Redakteurin Miriam Al Kafur findet, dass sich diese eine Aufhübschung verdient hätte.
WIEN. Über die U6 verlieren ja bekanntlich die wenigsten Wienerinnen und Wiener ein gutes Wort: Dreckig, veraltet und überlastet sind noch die nettesten Worte, die im Zusammenhang mit der Gürtellinie fallen. Und ich gebe zu: Auch ich neige dazu, einer Fahrt mit der U6 aus dem Weg zu gehen. Aber bei all dem Negativen muss auch gesagt werden: Die U6 funktioniert – und das verlässlich – seit vielen Jahren auf der Trasse der ehemaligen Gürtel-Stammstrecke.
- Christina Schlosser (ÖVP) vor der U6 Thaliastraße
- Foto: ÖVP 1070
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
Etwa 34 Minuten braucht man von einer Endstation zur anderen. Ein großes Manko sind allerdings die Vorplätze der U6-Stationen. Insbesondere am Gürtel findet man oft eine ungepflegte Betonwüste vor, die wie von der Stadt vergessen wirkt. Schade eigentlich, denn diese Plätze könnten als lebendiges Bindeglied zwischen den innerstädtischen und den Randbezirken fungieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Bezirksparteien sich weiter für eine Aufhübschung der betroffenen Stellen einsetzen werden.
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