Roter Rathausklub
Josef Taucher als SPÖ-Klubobmann wiedergewählt
- Josef "Jo" Taucher wurde vom SPÖ-Rathausklub als Klubvorsitzender bestätigt.
- Foto: SPÖ Rathausklub/ Minitta Kandlbauer
- hochgeladen von Barbara Schuster
Am Donnerstag fand die Vollversammlung des Roten Rathausklubs zusammen. Dabei wurde Josef Taucher erneut zum Klubvorsitzenden gewählt.
WIEN. Nicht einmal fünf Wochen nach der Wien-Wahl geht es jetzt Schlag auf Schlag. Drei Wochen wurde verhandelt, jetzt steht fest, dass SPÖ und Neos ihre Koalition fortführen werden. Die Parteien stellten am Dienstag ihr Regierungsprogramm vor.
Am Mittwoch präsentierte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) dann das künftige Regierungsteam. Neben den bekannten Gesichtern wird ein Ressort gänzlich neu besetzt. Nach dem Wechsel von Peter Hanke in die Bundesregierung wird Barbara Novak, bislang Landesparteisekretärin der Wiener SPÖ, als Finanz- und Wirtschaftsstadträtin nachfolgen. MeinBezirk berichtete ausführlich, mehr dazu unten.
Über 90 Prozent für Taucher
Am Donnerstag fand dann die Klub- und Fraktionsvollversammlung des Roten Rathausklubs statt. Der bisherige Klubchef Josef "Jo" Taucher wurde dabei mit 92 Prozent der abgegebenen Stimmen in seiner Funktion bestätigt und wird dem SPÖ-Rathausklub auch weiterhin vorstehen.
Gewählt wurde außerdem sein Stellvertreter-Team. Dieses besteht künftig aus Nina Abrahamczik, Martina Ludwig-Faymann, Christian Meidlinger und Gerhard Schmid. Zudem wurden der Liesinger Bezirksvorsteher Gerald Bischof sowie der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy als Fraktionsvorsitzender-Stellvertreter bestätigt. Der wiedergewählte Klubchef freute sich angesichts des Votums: "Wir stehen als Team gemeinsam für ein Ziel – für ein soziales, gerechtes und zukunftsorientiertes Wien.“
In seiner Rede verwies er auf "zentrale Meilensteine der vergangenen Jahre", wie die Reform der Untersuchungskommission sowie die Weiterentwicklung der Digitalplattform DigiPol. Er hob hervor: „Der Klub ist eine serviceorientierte Einrichtung, mit dem Ziel, die Mandatarinnen und Mandatare bestmöglich zu unterstützen und unsere Schwerpunkte nach außen zu den Menschen zu tragen. Und das wird auch weiterhin so bleiben.“
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