Projekt vom Bund
Wiederkehr begrüßt Entlastungspaket für Lehrpersonen

- Ein Entlastungspaket zur Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern enthält die Einführung von pädagogisch-administrativen Fachkräften.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Am Montag präsentierte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) ein "Entlastungspaket 2024 zur Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern". Darin ist unter anderem die Einführung von pädagogisch-administrativen Fachkräften im Pflichtschulbereich enthalten. Wiener Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) begrüßt diese Maßnahme.
ÖSTERREICH/WIEN. Mit einem neuen Paket sollen Österreichs Lehrerinnen und Lehrer entlastet werden. Bildungsstadtrat Wiederkehr sieht besonders in der Einführung von pädagogisch-administrativen Fachkräften in Pflichtschulen einen großen Vorteil für Wien.
Rund 80 Millionen Euro fließen bis 2026 österreichweit in das Pilotprojekt, das das Schulmanagement weiterentwickeln soll. Einen wichtigen Schritt setzen dabei pädagogisch-administrativen Fachkräfte im Pflichtschulbereich. Diese Kräfte sind Lehrpersonen, die neben ihrer Unterrichtsverpflichtung auch in der Unterrichtsplanung oder Unterstützung der Schulleitung tätig sind. So übernehmen sie die Rolle eines "mittleren Managements".
Direktionen werden profitieren
Wiederkehr begrüßt diese Neuerung. "Die Wiener Pflichtschulen werden von dem Ende der Schlechterstellung gegenüber Bundesschulen in diesem Bereich profitieren", sagt er. Insbesondere Direktionen würden durch die neuen Fachkräfte entlastet werden.

- Pädagogisch-administrativen Fachkräfte sind Lehrpersonen, die neben ihrer Unterrichtsverpflichtung auch in der Unterrichtsplanung oder Unterstützung der Schulleitung tätig sind.
- Foto: Erzdiözese Wien/Gabi Paar
- hochgeladen von Tamara Winterthaler
Wiederkehr betont: "Direktorinnen und Direktoren leisten täglich herausragende Arbeit für die Zukunft unserer Gesellschaft: für Kinder und Jugendliche." Diese im Pflichtschulbereich zusätzlich zu unterstützen, sei ein wichtiger Schritt.
Die vom Ministerium geplante Änderung sei schon seit Langem vom Land Wien angeregt worden und könne zur Stärkung der Wiener Pflichtschulen einen wichtigen Beitrag leisten, heißt es in einer Aussendung der Stadt Wien.
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