Skispringen in Wien
Stehen die Wiener Stadtadler vor dem Aus?

- Die Busse für die Trainingsfahrten zur nächstgelegenen Schanze in Mürzzuschlag lassen sich kaum noch finanzieren.
- Foto: Wiener Stadtadler
- hochgeladen von Andrea Peetz
Zwei große Sponsoren sind bei den Wiener Stadtadlern ausgestiegen. Mittels Crowdfunding kämpft der Verein jetzt ums Überleben.
WIEN. Es klingt exotisch, doch auch Wien hat seinen Skisprungclub: die Wiener Stadtadler. Etwa 30 Kinder trainieren dort jede Woche drei- bis viermal – im Winter auf Schnee, im Sommer auf bewässerten Matten. Dabei sind sie sehr erfolgreich: Die Gesamtsiegerin der Internationalen Kinder-Vierschanzentournee kam in den vergangenen drei Jahren aus Wien. Und Louis Obersteiner – ebenfalls ein Wiener – gewann den höchsten Nachwuchswettbewerb, den Austria-Cup.
Leider sind Ende April zwei Hauptsponsoren ausgestiegen. Damit steht der Trainingsbetrieb in seiner bisherigen Form vor dem Aus. Die Busse für die Trainingsfahrten zur nächstgelegenen Schanze in Mürzzuschlag in der Steiermark, Skisprungausrüstung, Schanzengebühren und Lagerkosten lassen sich kaum noch finanzieren.
Die Wiener Stadtadler suchen daher nun mithilfe der Crowdfunding-Plattform „I believe in you“ nach neuen Spendern. Vielleicht findet sich ja auch ein Großspender, der die jungen Skispringer in Wien weiter abheben lässt.
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