Hotellerie
Nächtigungen schnellen nach Öffnungsschritten in die Höhe
- Aktuell kommt es zu mehr Nächtigungen in Österreich.
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Klaus Kogler
Die aktuellen Ausgaben im Reiseverkehr zeigen bereits im Juni eine deutliche Zunahme der Umsätze in der Hotellerie.
ÖSTERREICH. Obwohl die Infektionszahlen in Europa und den USA in den letzten Wochen rückläufig waren, bestätigen die Umsätze der Zahlungskartendienstleister, dass der internationale Tourismus weiterhin stark unter den Folgen der Corona-Pandemie leidet. Hierbei zeigen sich große Unterschiede bei den internationalen Tourismusströmen.
Während die Ausgaben von Urlaubern aus Deutschland – dem wichtigsten Herkunftsland für den österreichischen Tourismus – im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 in den letzten Wochen im Durchschnitt ein kleines Plus verzeichnen konnten, und die Ausgaben von Schweizer Gästen deutlich zunahmen, liegen die Rückgänge gegenüber den anderen kontinentaleuropäischen Ländern zwischen einem Viertel und der Hälfte. Gegenüber Herkunftsländern aus Übersee steigt der Rückgang auf rund zwei Drittel (USA) bis hin zu einem weiterhin bestehenden Totalausfall (China).
Zusatzinhalt abrufen Aktion: Machst du heuer Urlaub im Inland?
Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.
Zum InhaltInländer sorgen für Umsatz
Die Ausgaben von inländischen und ausländischen Gästen in Österreich zeigen, dass von Inländern bereits ab Anfang März Vorreservierungen und Anzahlungen getätigt wurden, und ein sanfter Anstieg der Ausgaben verzeichnet werden konnte; im Falle von ausländischen Gästen war dies aber erst Anfang Mai bemerkbar.
Mit der Öffnung der Gastronomie und Hotellerie in der Pfingstwoche kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Umsätze: Die Ausgaben von Inländern legten im Vergleich zur Vorkrisenwoche im Jahr 2019 um über 50 Prozent zu und lagen somit auf dem Niveau vom Sommer 2020 – die Erholung erfolgte somit ungleich schneller als 2020.
- Die Gastronomie und Hotellerie sind von der Coronakrise besonders stark betroffen.
- Foto: pixabay/Free-Photos – Symbolbild
- hochgeladen von Sabine Knienieder
In den darauffolgenden Wochen reduzierte sich der Zuwachs auf Werte von rund +25 Prozent, womit die Ausgaben weiterhin über jenen vom Juni 2020 liegen. Die Rückgänge von Ausgaben ausländischer Gäste reduzierten sich in der Pfingstwoche von rund –90 Prozent auf rund –80 Prozent und in der Folgewoche auf rund –50 Prozent, vor allem getrieben durch hohe Ausgaben von deutschen Gästen.
Zum Thema:
De Merin Boutique Hotel Straden
Nächtigungserlebnis der besonderen Art in Straden
"Vorarlberg kam besser durch die Krise als andere Bundesländer"
Konjunktur zeigt deutliche Verbesserung im Jahr 2021
Experten sind sicher
Trend geht zum Sommer-Urlaub in den Bergen
- Aktuell kommt es zu mehr Nächtigungen in Österreich.
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Klaus Kogler
- Bild
1 / 3
- Die Gastronomie und Hotellerie sind von der Coronakrise besonders stark betroffen.
- Foto: pixabay/Free-Photos – Symbolbild
- hochgeladen von Sabine Knienieder
- Bild
2 / 3
- Eintrittstests gelten – beziehungsweise die 3G-Regel.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Alexandra Wrann
- Bild
3 / 3