Wiener Start-up "Hilfy"
Schluss mit langem Warten auf Handwerker
Einen Handwerker engagieren, ohne sich für einen Termin lange in Geduld üben zu müssen? Das Wiener Start-up "Hilfy" macht's möglich.
WIEN. Ob Elektriker oder Installateur: Das junge Start-Up "Hilfy" vermittelt Reparaturen aus den Bereichen Elektrotechnik, Gas-, Wasser- und Heizungstechnik bzw. jede Art von handwerklichen Arbeiten in Privathaushalten. Im Vordergrund steht dabei die Transparenz und die unkomplizierte Abwicklung.
„Um Schluss mit komplizierten und intransparenten Handwerkerleistungen zu machen, besteht unser Preismodell auf tatsächlich benötigter Zeit für die jeweilige Leistung, die für Kunden jederzeit einsehbar ist. Zudem ist die Steuer und Anfahrt im Preis inkludiert", betont der stellvertretende Geschäftsführer Alexander Jaitner gegenüber der bz.
Transparenz im Vordergrund
Das System selbst ist einfach: Man stellt online unter hilfy.at oder via App eine Anfrage und erhält innerhalb einer Stunde einen Rückruf, um den Wunschtermin zu vereinbaren – egal, ob am selben Tag oder in zwei Wochen.
Die Preise bei Hilfy sind Fixpreise und richten sich je nach gesuchtem Professionisten: Ein Allrounder erledigt allgemeine Arbeiten im Haushalt und ist für 96 Euro die Stunde zu haben, ab der zweiten Stunde kosten 15 Minuten dann nur mehr 15 Euro pro Stunde. Darüber hinaus bietet Hilfy auch Elektriker für 108 Euro die Stunde und Installateure für 124 Euro pro Stunde an. Die Rechnung bezahlen Kunden nach verrichteter Arbeit unkompliziert per Rechnung, via Bankomat-Terminal oder auf Wunsch auch in bar.
Mitarbeiter sind angestellt
Im Gegensatz zu Uber & Co., wo Mitarbeiter in der Regel auf selbstständiger Basis arbeiten, stellt Hilfy alle seine Beschäftigten fix an, um die Qualität der angebotenen Arbeiten zu garantieren. Darüber hinaus spielt auch der gesundheitliche Aspekt eine große Rolle, wie Alexander Jaitner erklärt: „Wir arbeiten nur unter strengen Hygienemaßnahmen. Alle Mitarbeiter tragen während des gesamten Besuchs bei Kunden FFP2-Masken und halten sich natürlich auch an den vorgegebenen Mindestabstand. Zudem müssen alle Hilfy-Experten jeden Tag bestätigen, dass sie gesund sind.“
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