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Status Quo der Digitalisierung in Österreich

Foto: Gerd Altmann auf Pixabay
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Noch im Januar haben die Regierungsparteien einen 6-Punkte-Plan beschlossen, um die Digitalisierung im Land voranzubringen. Österreich soll gut gerüstet in die virtuelle Zukunft gehen.

ÖSTERREICH. Blicken wir drei Jahre zurück: "Die digitale Strategie der österreichischen Bundesregierung" aus dem Jahr 2016 steht öffentlich im Netz, hier finden sich aussagekräftige Schlaglichter auf die wichtigsten Bereiche.

Autonomes Fahren: Erste Schritte sind gemacht

Das automatisierte Fahren gehört zu den Kernthemen, hier befindet sich unser Land zwar etwas zögerlich, aber immerhin konsequent auf dem Vormarsch. Seit Anfang 2019 sind automatisierte Einparkhilfen erlaubt, die ganz ohne Fahrer auskommen. Ebenso steht es um die automatischen Spurhaltesysteme auf Autobahnen. Das langsame Rantasten hat System, denn die Sicherheit steht im Straßenverkehr noch immer an erster Stelle. Nachrüstsätze zum autonomen Fahren wie das 3.000-Euro-Set des Start-ups Kopernikus Automotive müssen zu Recht erst beweisen, dass sie keine Menschenleben aufs Spiel setzen. Erst dann gelten sie wirklich als massentauglich.

Spielvergnügen: Der Wechsel von analog zu digital

Doch auch auf dem Gebiet des freizeitlichen Spielens tut sich etwas: Nachdem der österreichische Poker-Mogul Peter Zanoni mit seinem Montesino und den Concord Card Casinos bankrott anmelden musste, entstand eine Lücke, die sich allerdings erstaunlich schnell wieder füllte. Denn: Für viele leidenschaftliche Spieler sind digitale Spielbanken, wie zum Beispiel das Online Casino Betway, die logische Konsequenz aus solchen Entwicklungen. Der Anbieter punktet nicht nur mit einem kompletten Spielumfang, sondern er offeriert auch alle Titel mobil. So können Spielfreunde nun vollkommen ortsunabhängig agieren und sich von der analogen Casinowelt soweit sie möchten lösen. Das wirkt schon fast symbolisch für die gesamte Spielewelt, die sich zunehmend ins WWW verlagert.

Smart Home: Nicht nur Amazons Alexa boomt

Die Hausautomation gerät ebenfalls immer mehr in den Fokus der Österreicher. Amazons Alexa hat sich bereits in vielen Wohnzimmern etabliert. Laut Statistik hören unsere Landsleute mit diesem Gerät bevorzugt Musik, sie fragen das Wetter und die Ergebnisse von Sportturnieren ab. Auch der Timer gehört zu den weithin beliebten Funktionen. Das nahe Wien ansässige Unternehmen Loxone Smart Home floriert, es bietet noch viel mehr als eine Alexa in petto hat. Hier geht es um multifunktionelle Steuerungslösungen, die sich Schritt für Schritt modular aufbauen lassen. Selten greifen österreichische Haushalte so beherzt zu, dass sie gleich das gesamte Haus in ein modernes Smart Home verwandeln. Sie beginnen eher langsam und kaufen sich mit der Zeit neue Features hinzu.

Photo by Pixaline, Pixabay Licence

Business Software: Längst auch bei Kleinfirmen angekommen

In Sachen Business Software schreitet die Digitalisierung deutlich voran. Längst sind es nicht mehr nur die größeren Konzerne, die ihre Rechner mit High-Tech-Software ausstatten, um Prozesse zu lenken und die Zusammenarbeit zu stärken. Auch mittlere und sogar ganz kleine Unternehmen rüsten sich aus, um weiter mit der Konkurrenz mithalten zu können. Kaufmännische Programme wie das österreichische Sage 50 oder Sage 100 machen verstärkt die Runde. Sie bringen stringente Ordnung in Geschäftsprozesse und sparen den Nutzern enorm viel Zeit. Die traditionellen Handwerksbetriebe hängen zum größten Teil bereits an der digitalen Leitung, und es tut ihnen gut. Der österreichische Glasfaseratlas könnte, um diesen Prozess zu unterstützen, noch um einiges dichter gewebt sein. Doch auch daran wird gearbeitet.

Digital Banking: Österreich im soliden Mittelfeld

Die Deloitte-Studie "Digital Banking Maturity 2018" sieht Österreich in Sachen Online-Banking im soliden Mittelfeld von 38 untersuchten Staaten. Das Smartphone und der PC haben den Bankschalter zu großen Teilen abgelöst, allerdings lautet die Empfehlung der Experten: vorwärtsgehen und weiter ausbauen. Denn der insgesamt 12. Platz hinter Ländern wie Russland, Polen und Spanien lässt sich durchaus noch verbessern, gar keine Frage. Gut läuft laut dieser Studie das Onboarding von Neukunden, ein wichtiger Bereich, der natürlich besonders zukunftsweisend ist. Ein Konto auf digitalem Weg zu eröffnen oder eigenhändig zu schließen, diese Funktion steckt weiterhin in den Kinderschuhen. Und es braucht nicht einmal viel Erfindungsgeist, um solche doch recht simplen Features einzuführen. Große und kleine Kreditinstitutionen wie die Österreichische Nationalbank und die WSK Wien greifen solche Themen durchaus auf – interessant erscheint dabei, dass sich das Beliebtheitsranking in Richtung regionaler Kleinbanken verschiebt, weil sie individueller agieren.

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