Dashboard zeigt Fortschritt
Wien Energie will bis 2040 klimaneutral sein

Mit ambitionierten Klima-Zielen wartet nun die Wien Energie auf. „Wir haben die Verantwortung, das Wiener Energiesystem bis 2040 klimaneutral zu gestalten", so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung. | Foto: Wien Energie
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  • Mit ambitionierten Klima-Zielen wartet nun die Wien Energie auf. „Wir haben die Verantwortung, das Wiener Energiesystem bis 2040 klimaneutral zu gestalten", so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.
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Die Wien Energie geht nun einen neuen Weg, um nachhaltiger zu werden. Auf einem eigenen Dashboard werden jährlich Zahlen veröffentlicht. Diese dokumentieren, wie weit das Unternehmen bei der Erfüllung eigens gesetzter "Nachhaltigkeitsziele" ist und ob man im Plan liegt.

WIEN. Mit ambitionierten Klima-Zielen wartet nun die Wien Energie auf. „Wir haben die Verantwortung, das Wiener Energiesystem bis 2040 klimaneutral zu gestalten", so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung: "Diese Verantwortung zu übernehmen, heißt für uns auch offen und transparent zu zeigen, wo wir stehen und wohin wir uns entwickeln."

Einerseits hat sich das Unternehmen daher genaue Nachhaltigkeitsziele gesetzt, wobei man sich an den 17 definierten Zielen der Vereinten Nationen („Sustainable Development Goals“) orientierte. 

Eine neue Plattform

Zusätzlich will der Energiedienstleister jetzt jährlich alle Zahlen offenlegen, die den Fortschritt bei der Zielerreichung zeigen sollen. Dies geschieht auf dem eigens eingerichteten Dashboards www.wienenergie.at/nachhaltigkeitsziele.

Solche Zahlen sollen zeigen, wie weit man bei der Zielerreichung ist und was weitergeht.  | Foto: Wien Energie
  • Solche Zahlen sollen zeigen, wie weit man bei der Zielerreichung ist und was weitergeht.
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Das prominenteste Ziel: Die CO2-Emissionen von Wien Energie sollen bis 2030 um ein Drittel und bis 2040 gänzlich auf null reduziert werden. Aber auch Vorgaben für die klimaneutrale Strom- und Wärmeerzeugung, Gleichberechtigung und Arbeitssicherheit hat das Unternehmen fixiert. 

Eine "Herkulesaufgabe" für das Unternehmen

Strebl: „Die Reduktion der Treibhausgasemissionen ist eine Herkulesaufgabe, an der wir mit aller Kraft arbeiten. Wir setzen in allen relevanten Bereichen Maßnahmen, um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu schaffen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit der Wienerinnen und Wiener zu garantieren.“

Energiedienstleister Wien Energie will nachhaltiger werden.  | Foto: Wien Energie
  • Energiedienstleister Wien Energie will nachhaltiger werden.
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Ein wesentlicher Treiber für diese Treibhausgasreduktion ist der Ausbau erneuerbarer Strom- und Wärmeerzeugung. Den Anteil erneuerbarer Stromerzeugung will Wien Energie bis 2030 im Vergleich zu 2019 deshalb mehr als verdoppeln.

Bis dahin plant der Energiedienstleister zudem, 57 Prozent der Fernwärme aus erneuerbaren Quellen und Abwärme zu erzeugen. Bis 2040 sollen Strom und Fernwärme gänzlich klimaneutral erzeugt werden. 

Ein harmonisches Zusammenspiel

Das ist aber nur ein Teil aller Maßnahmen, die getroffen wurden. So will man auch mehr Kooperationen mit anderen Unternehmen, Start-ups, Organisationen und anderen Einrichtungen eingehen, die die Zielerreichung der Wien Energie fördern. Auch sollen Wien Energie-Produkte wie Fernkälte oder E-Mobilität noch stärker fokussiert und verkauft werden. Neben solchen Klimazielen gibt es noch andere Nachhaltigkeitsziele: so soll etwa der Frauenanteil in Führungspositionen bis 2030 auf 35 Prozent gesteigert werden. 

All diese umfassenden Zielsetzungen von Wien Energie würden auf einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis liegen, wie Strebl erklärt: „Bei all unseren Klimaschutz-Maßnahmen achten wir auf das Zusammenspiel von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen.“

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