Mexiko

Beiträge zum Thema Mexiko

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Wiener Museen
Erinnerungen an den Oktober - Azteken im Weltmuseum

Mein Laptop ist nach 6 Wochen Reparatur wieder da, daher kann ich erst jetzt Eindrücke aus  dem vergangenen Oktober präsentieren. Wir waren öfters in Museen, ehrlich gesagt, nur deswegen, weil wir im Radio gehört haben, dass es mangels Touristen in Corona-Zeiten auch keine Museumsbesucher gibt. Wir wissen, dass das Abstandhalten eine - wenngleich nicht wirklich perfekte - Möglichkeit ist, der Pandemie irgendwie zu trotzen, daher haben wir (leere) Museen besucht. Wären sie voll gewesen, wären...

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Museen
Erinnerungen an den Oktober - Maya in Mistelbach, NÖ

Ich sitze Covid-bedingt in der freiwilligen Quarantäne und erinnere mich an den sonnigen Oktober. Damals konnte ich keine BZ-Beiträge schreiben, weil mein Laptop 6 Wochen lang in der Reparatur war. Ich hole das jetzt nach, etwa mit dem Museumsbesuch in Mistelbach, Niederösterreich, im MAMUZ. Wir fuhren hin, weniger als eine Stunde Fahrt mit dem Auto von Wien aus, weil wir gehört hatten, dass das Museum in der Pandemie fast leer war.  So war es auch. Wir besuchten die neue Maya-Ausstellung mit...

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Wiener Museem
Weltmuseum Wien

Wenn es zu kalt wird zum Spazieren, kann man in ein Museum hinein schauen, zumal in Corona-Zeiten erstaunlicherweise sehr wenige Menschen in Museen gehen. Es ist zwar leichter, hier Abstand zu halten, aber - es ist einfach so. (Ach ja, draußen auf dem Heldenplatz wurde gerade demonstriert: gegen das Abstandhalten, gegen die Maske, überhaupt gegen das Virus. Ich werde dann mit meinen Sozialversicherungs-Beiträgen die Behandlung jener Leute bezahlen müssen, die sich mutwillig gefährden und...

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Wiener Museen
Möbel-Museum Wien, 3.Teil: Die Prinzen Eugen, Max, Rudolf

Hofmobiliendepot weiter. In einem Raum sieht man edle indische Textilien und rote chinesische Lack-Paravents aus dem Besitz von Prinz Eugen, aus Schloss Hof. Diese Teile landeten dann als Wandbehang, Sesselbezug und Raumteiler bei Maria Theresia. - Man sieht verschiedene Objekte aus dem Leben des unglücklichen Max. Dieser Bruder des Kaisers Franz Joseph I. konnte der Versuchung nicht widerstehen und nahm die mexikanische Kaiserkrone auf Betreiben des intriganten Napoleon III. an, der damit sein...

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Mariana Garci-Crespo ist ausgebildete Koloratursopranistin und große Opernliebhaberin: Singen ist ihr Leben. | Foto: Crespo
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Eine Sängerin von der Wieden
Leidenschaft und Liebe zur Oper

Die Wiednerin Mariana Garci-Crespo ist Opernsängerin aus Leidenschaft. WIEDEN. Vis-à-vis von Opernsängerin Mariana Garci-Crespos Wohnung liegt das Prayner Konservatorium. "So hab ich es nicht weit", lacht die agile Wiednerin mit den feurigen Augen. Zum Opernfach hat die gebürtige Mexikanerin erst auf Umwegen gefunden: "Meine Familie ist eigentlich überhaupt nicht musikalisch, darum waren meine Eltern ziemlich überrascht, als ich mit 14 plötzlich Klavier- und Gesangsstunden nehmen wollte."...

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  • Mathias Kautzky

Wiener Spaziergänge
Selten

Gott Vater wird bei uns eher selten bildhaft dargestellt. Wir haben unsere Vorstellung von ihm von Michelangelo geprägt. Aber in Mexiko ziert er sogar Schokoladeverpackungen und Liköre, die in den Souvenirshops der Kirchen verkauft werden... An der Außenseite des Wiener Stephansdoms sieht man ihn auch, als Teil der Dreifaltigkeit.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Bei der Fiesta Mexicana wurde die Gäste von Olli Ciontea begrüßt
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Fiesta Mexicana im Pancho

Quesadilla, Empanadas, Chilli Poppers oder mexikanische Spareribs – eine neue Speisekarte muss gefeiert werden. LEOPOLDSTADT. Für seine Gäste ließ sich das Pancho in der Blumauergasse 1a etwas Besonderes einfallen: Anlässlich des neu gestalteten Speiseangebotes wurde zur Fiesta Mexicana geladen. Kaum eingetreten, hielt man schon ein Glas fruchtigen Sangria in der Hand, der auf das bunte Fest einstimmen sollte. Ein Gang nach dem anderen wurden kredenzt: Quesadilla, Empanadas, Chilli Poppers,...

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  • Wolfgang Unger
León de Castillo setzt sich mit Leib und Seele öffentlich für Menschenrechte und die Gedenkkultur ein. | Foto: Primavera Festival Wien

Ein Tenor im Einsatz für die Gedenkkultur

Ein waschechter Wiedner mit mexikanischen Wurzeln – und der Kampf gegen das Vergessen. WIEDEN. León de Castillo ist ein beschäftigter Mann. Am liebsten würde er wohl an zehn Orten gleichzeitig sein. Wenn er nicht gerade musiziert oder singt, Veranstaltungen organisiert oder Proteste im Bezirk führt, dann ist er mit der Planung von Symposien beschäftigt. Sein Lebenslauf ist lang: Dazu gehören Auftritte im Theater an der Wien, in der mexikanischen Staatsoper, der Carnegie Hall und am Life Ball....

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  • Yvonne Brandstetter
Dany (Mitte) und Ursula Leyva mit dem Deutschen Gastro-Gründerpreis. Links Ursulas Bruder Thomas, der ebenfalls in der Bar arbeitet.
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Mexikanische Schnapsbar: Auf einen Mezcal ins el Feo

Die mexikanische Bar in der Josefstadt errang den zweiten Platz beim Deutschen Gastro-Gründerpreis. JOSEFSTADT. Wenn man für eine Sache brennt, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten. Bestes Beispiel: Die mexikanische Bar "el Feo" in der Breitenfeldergasse 22. Am 1. Juli 2017 haben Ursula und Dany Varela gemeinsam mit ihrem Freund Beto den Mietvertrag für die ehemalige Bierkanzlei unterschrieben und bereits sieben Monate später konnte sich ihre Mezcaleria gegen 459 Mitbewerber beim...

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  • Maria-Theresia Klenner
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Mittel- und südamerikanische Federn im Weltmuseum

Der Federschurz kommt aus Peru und ist ca. 150 Jahre alt. Die Krone aus den Federn des Quetzal-Vogels kommt aus Mexiko und ist über 500 Jahre alt. Sie ist nicht die Krone des Aztekenkönigs Montezuma gewesen, was keinesfalls ihren Wert mindert. Der im 19.Jh. ausgestopfte Quetzal-Vogel kommt aus Guatemala und gehört heute zu den bedrohten Tierarten.

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"Müllkippenleser" und Schriftsteller

BUCH TIPP: John Irving – "Straße der Wunder" Juan Diego, ein alter, herzkranker Schriftsteller, nickt auf einer langen Reise in Flugzeug und Hotel immer wieder weg und träumt von seiner Vergangenheit als Müllkippenkind in Mexiko, von der unverständlich sprechende Schwester Lupe, ihren besonderen Fähigkeiten und von Wunder. Die Übergänge der beiden Erzählstränge von heute und damals sind fließend. Der Roman ist melancholisch und sehr ermüdend. Diogenes, 784 Seiten, 26.80 € Weitere Buch-Tipps...

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  • Georg Larcher
Belize!
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Wo ist Lamanai?

Lamanai ist eine Maya-Augrabungsstätte in Belize, ehemals British Honduras. Das kleine Land liegt zwischen Yucatan/Mexiko und Guatemala und ist vom Tourismus noch weitgehend unentdeckt, obwohl der Welt zweitgrößte Korallenriff vor den Küsten Belizes für Taucher, Schnorchler und Wassersportler paradiesische Zustände bietet. Die Maya-Ruinen sind weitgehend nicht ausgegraben. Man sieht die Strukturen, die vom Gras überwachsen sind, und in jedem Ort gibt es ein oder zwei Bauten, die man besichtigen...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Guatemalas Farben
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Guate-Maya

Die Maya-Zivilisation erstreckte sich über Zentralamerika, von Mexiko bis inklusive Guatemala. Es war eine Hochkultur, zeitlich etwa zwischen 3000 vor Chr. und dem 16.Jh. (Zeit der spanischen Eroberung ) anzusiedeln. Es waren verschiedene Volksgruppen mit verschiedenen Sprachen, die aber viele Gemeinsamkeiten hatten. Der Untergang der Maya-Kultur - mancherorts bereits um 1000 - ist teilweise noch nicht erklärt, andererseits wissen wir, wie brutal die Europäer mit den indigenen Völkern, ihren...

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