Verwesungsähnlicher, unerträglicher Gestank im Gemeindebau, auch das ist Wiener Neustadt und nicht einmal ein Einzelfall !!!
Vor einigen Tagen erreichte mich ein bereits mehr als verzweifelter Hilferuf aus einem der Gemeindebauten am Flugfeldgürtel. Im Gang dieses Hauses stinkt es seit langem bereits mehr als unerträglich und das direkt aus einer geschlossenen Wohnungstüre im 1. Stock.
Bisher wurde außer endlos scheinenden Wartezeiten von Verhandlungen und Fristen zum großen Leidwesen der betroffenen Nachbarn noch keine spürbare bzw. erfolgreiche Lösung erreicht.
Sich endlos hinziehende Klagen, Verhandlungen und Fristen machen das Leben der betroffenen Nachbarn in diesem Hause bereits seit Monaten unmöglich. Schon alleine beim Öffnen des Haustores kommt einem ein derart übel riechender Gestank entgegen, der im 1. Stock noch wesentlich stechender und intensiver ist, sodass man es nicht länger als maximal 2 - 3- Atemzüge aushalten kann. Und wenn man vor der betreffenden Wohnungstüre steht, dann wird dieser Gestank, wie aus den beiliegenden Bildern deutlich erkennbar, sogar noch "sichtbar" !
Ich denke mir, dass hier so etwas wie „Gefahr im Verzug“ gegeben ist und dieser Gestank verursachende Mieter lieber heute als Morgen auch gegen seinen Willen aus der Wohnung zu "retten" ist.
Da helfen keine Endlosfristen, es ist einfach unzumutbar in diesem Haus und insbesondere noch dazu als direkter Nachbar dort auch nur einen Tag länger wohnen zu müssen.
Es versteht sich wohl von selbst, wenn es wo brennt, dann muss man sofort löschen und nicht Wochen und Monate auf eine "vielleicht" Entscheidung warten, so stellt sich die Gestanksituation am Flugfeldgürtel sinngemäß kaum weniger drastisch dar.
Stärkstens vernachlässigte Hygienezustände erfordern daher eine sofortige "Umsiedelung" z.B.: in ein Männerheim, denn es ist tatsächlich „Feuer am Dach“, sowohl für den Gestank verursachenden Bewohner, als auch für alle Nachbarn aller Geschosse in diesem Gemeindebau !
Hans Machowetz,
Gemeinderat
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