Eröffnung der Begegnungszone
Brodtischgasse neu und länger als vermutet
Unter den Klängen der Eisenbahnerblasmusik „Flugrad“ wurde vergangene Woche die zur Begegnungszone umgebaute Brodtischgasse, nach fast einem Jahr des Umbaus wieder neu eröffnet.
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Darunter versteht man einen Bereich, in dem es allen Verkehrsteilnehmern ermöglicht wird, sich nebeneinander zu bewegen. Dazu wurde der Straßenunterbau ebenso erneuert, wie eine Neugestaltung der Oberfläche durchgeführt. Dabei wurden auch die Gehsteige entfernt und das Oberflächenniveau gleich gemacht.
Bürgermeister Klaus Schneeberger wies in seiner Ansprache darauf hin, dass man sich von der „Begegnungszone Brodtischgasse“ verspricht, die Innenstadt lebendiger zu machen. Es sollen daher auch weitere Begegnungszonen folgen. Derzeitiges Manko, dass wie in den meisten Straßen der Innenstadt viele Geschäfte leer stehen, aber vielleicht bewirkt die Begegnungszone auch hier eine Umkehr. Jene Betriebe, die es in derzeit gibt, zeigten sich von ihrer besten Seite und warben voll um die Kundschaft mit ihren Leistungen, egal ob es Textilgeschäfte, Messerschmied, Wohnzubehör oder kulinarische Betriebe waren.
Großartig waren auch die Tanzdarbietungen der Schülerinnen der Bilingual High School. Um einen Aufenthalt gemütlicher zu gestalten, wurden Sitzbänke und Radständer und zur Verschönerung Blumen- und Baumtröge aufgestellt.
Brodtischgasse ist länger als vermutet
Viele Besucher wussten nicht, dass die Brodtischgasse nicht bei der Bahngasse endet, sondern auch das über der Bahngasse befindliche Gasserl mit den großen Pflastersteinen bis zur Bräuhausgasse ebenfalls noch den Namen Brodtischgasse trägt.
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