Die Grippewelle ist da

Hohes Fieber, massive Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, akute Atemwegssymptome und Müdigkeit fesseln immer mehr ans Bett.
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  • Hohes Fieber, massive Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, akute Atemwegssymptome und Müdigkeit fesseln immer mehr ans Bett.
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WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Hohes Fieber, massive Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, akute Atemwegssymptome und Müdigkeit fesseln immer mehr ans Bett. Kein Zweifel: Die Grippe ist da!
Immerhin 445 Krankenstände aufgrund der Grippe und grippaler Infekte verzeichnete die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse in Wiener Neustadt und Bezirk Anfang Februar. Doch der Höhepunkt der Grippewelle scheint vorbei. „Die Erkrankungen sind derzeit am Höhepunkt. Während wir vor zwei Wochen „nur“ 292 Kranke zählten, waren es in der Vorwoche schon 374“, weiß Ilse Klein, Leiterin Service-Center Wiener Neustadt und merkt an: In unserer Statistik sind wie jedes Jahr nur die bei der NÖGKK versicherten Erwerbstätigen erfasst. Keine Pensionisten, Kinder oder Versicherte anderer Krankenversicherungsträger.
Im Vergleich zum Vorjahr hält sich die Grippewelle noch zurück. Denn 2017 waren es zur gleichen Zeit 467 Kranke. Durchschnittlich legte die Grippe im Vorjahr weniger als 300 Menschen flach. Und das für rund eine Woche. "Mit echter Grippe liegt man durchschnittlich 7,4 Tage danieder, bei einem grippalen Infekt 5,6 Tage", kennt man bei der NÖGKK die genauen Zahlen.
„An der echten Grippe sind nur wenige Patienten erkrankt, die meisten Erkrankten leiden an einem grippalen Infekt, der Gott sei Dank deutlich harmloser als die echte Grippe ist. Der grippale Infekt kündigt sich meist durch Kratzen oder Schmerzen im Hals an und entwickelt sich dann langsam über mehrere Tage weiter, wobei nur die oberen Atemwege infiziert sind. Eine echte Grippe hingegen entsteht durch Grippeviren. Sie beginnt typischerweise plötzlich und heftig und mit hohem Fieber, Gliederschmerzen und betrifft den ganzen Körper. Bettruhe ist dabei unbedingt notwendig. Unbedingt einen Arzt konsultieren", rät Allgemeinmedizinerin Martina Dinhobl.
Doch man kann sich schützen. Neben der Grippeimpfung hat die Krankenkasse Tipps für ein stärkeres Immunsystem. „Es gibt viele Wege, das körpereigene Abwehrsystem zu festigen und die Erkältungszeit zu durchtauchen. Neben einer vitaminreichen und ausgewogenen Ernährung gehört vor allem die Bewegung im Freien mit dazu“, rät Dr. Michael Kraus, Betriebsarzt der Krankenkasse. Dazu hilft ausreichend Schlaf, Erholungsphassen, ausreichend Flüssigkeit trinken, Alkohol vermeiden, Finger weg vom Tabak und sorgfältiges Händewaschen.

Hohes Fieber, massive Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, akute Atemwegssymptome und Müdigkeit fesseln immer mehr ans Bett.
© Foto: Franz Baldauf , 09.10.2014 , Wiener Neustadt , Arztpraxis von Praktischer Ärztin Dr. Martina Dinhobl

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