Wir helfen: Adeli Therapie für Hannah
Die lebensfrohe Hannah aus Wr. Neustadt braucht Hilfe
Hannahs Mama braucht finanzielle Unterstützung für die Therapie ihrer Tochter.
WIENER NEUSTADT. Hannah wird im April 12 Jahre alt und ist ein lustiges Mädchen, das Süßes liebt. Sie ist schwerbehindert. In der 21. Schwangerschaftswoche wurde festgestellt, dass das Gehirn zu klein ist, sie leidet an Hydrocephalus e vacuo, einem Wasserkopf ohne Druck. Als Hannah 8 Monate alt war, kam noch eine schwere, therapieresistente Epilepsie dazu. Hannah kann nicht gehen, nicht reden und kaum kauen. Sie kann nur ihre rechte Hand benutzen, und auch das nicht sehr zielgerichtet. Mithilfe von Symbolkarten und auch etwas mit Gebärden kann sie ein wenig kommunizieren. Ihre Mama sagt:
„Die Chefin im Haus ist mein Kind, ich muss erraten, was sie will. Dabei haben wir recht eine Gaude.“
Hannahs Mutter Beatrix Kohlhauser (51) ist alleinerziehend, Hannahs Vater ist vor zwei Jahren gestorben, weitere Angehörige gibt es nicht. Ihren gut bezahlten Job musste Frau Kohlhauser ebenso aufgeben, wie ihren alten Freundeskreis, um sich 24 Stunden am Tag um ihre Tochter kümmern zu können. Jetzt lebt sie von der Notstandshilfe, Hannah hat Pflegestufe 7, bekommt Pflegegeld und eine minimale Halbwaisenrente.
Am Vormittag ist Hannah in der sonderpädagogischen Schule, danach geht sie in die Therapiestunden. Aktuell bekommt sie Physio-, Ergo-, Reit-, Verhaltenstherapie, Heilpädagogische Förderung und Unterstütze Kommunikation. Diese Therapien werden nur zum Teil von der Versicherung übernommen. Auch mithilfe eines augengesteuerten Computers und eines iPads, auf dem die unterstützte Kommunikation läuft, kann sie ihre Fähigkeiten ausbauen.
Hannahs Mama ist es sehr wichtig, ihre Tochter bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Besonders gute Erfahrungen hat sie mit der Adeli Therapie gemacht. Dies ist eine zweiwöchige Intensivtherapie. Das Turnen in einem Anzug, der die Muskulatur unterstützt, Massagen und Sauerstoffbehandlungen haben bei Hannah das Ziel, den Oberkörper zu stabilisieren und die Kraft in den Beinen zu stärken, damit die Pflege und der Transfer in und aus dem Rollstuhl leichter geht. Diese Therapie sollte zweimal jährlich gemacht werden, damit kostet sie 10.000 € pro Jahr, davon werden nur 4.000 € übernommen. Für den Rest benötigen Hannah und ihre Mutter dringend finanzielle Unterstützung.
Beatrix Kohlhauser sagt:
„Mein Leben mit Hannah ist zwar finanziell ein Desaster, aber ich bin glücklicher und habe den Sinn im Leben gefunden. Wenn sie glücklich ist, bin ich es auch.“
Sie betont:
„Mein Kind ist nicht arm, es bekommt Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Meistens weiß ich genau, was sie will.“
, und fügt hinzu:
„Sie kriegt alles mit und hat Gefühle. Auch den Tod ihres Vaters haben wir verarbeitet, wie bei einem gesunden Kind. Ich versuche sie so gut wie möglich normal zu behandeln.“
Das Spendenkonto
Verein "Wir helfen"
IBAN: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle Spenden unter dem Kennwort "Hannah" bis 27. April 2021 gehen an Familie Kohlhauser.
meinbezirk.at/wirhelfen
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