Öffnung und Segnung des Eleonorenweges
Ein Verbindungsweg zwischen dem Gelände der Theresianischen Militärakademie und dem Stift Neukloster
Um den Besuchern den Weg zwischen den beiden Ausstellungsorten in der Burg und im Neukloster leichter zu ermöglichen, wurde ein Verbindungsweg geschaffen, nach Eleonore von Portugal benannt und bleibt für die Zeit der Landesausstellung zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet.
Am sonnigen und warmen Sonntag, dem 7. April 2019, öffnete um 11.00 Uhr Bürgermeister Klaus Schneeberger das Eleonoren-Tor im Beisein des Akademiekommandanten Karl Pronhagl und vielen Gästen, den Weg zwischen der Theresianischen Militärakademie und dem Stift Neukloster segneten anschließend der Militärbischof für Österreich Werner Freistetter und Prior P. Walter Ludwig. Eine kurze Schriftlesung mit Gebet und bischöflichem Segen sowie Dankworten beendeten den offiziellen Teil, bei der Gärtnerei der TherMilAk fand eine nette Agape statt.
Der Eleonorenweg ist eine Verbindung zwischen dem Gelände der Militärakademie und dem Stift Neukloster, welches das Grabmal Eleonore von Portugal (* 18. September 1436, † 3. September 1467) beherbergt, sie war die Frau von Friedrich III. und die Mutter Maximilian I. 1776 übergab Kaiserin Maria Theresia eines Teils des Akademieparks (Neuklostergarten) an den Neukloster-Abt Sting und wurde der Neuklostergarten. Diese wieder eingerichtete Verbindung erfreut P. Walter sehr, der sich besonders beim Stift Heiligenkreuz bedankte, das den Durchbruch und das barocke Tor finanzierte: „Danke, dass wir den Weg gehen dürfen, es ist eine Gemeinschaft, die immer vorhanden war“.
P. Walter begrüßte dann den Akademiekommandanten sehr nett mit „Grüß Gott, Herr Nachbar!“ Generalmajor Karl Pronhagl freute sich ebenfalls und bedankte sich besonders bei Oberstabswachtmeister Jochen Frais, der das Areal rund um den Eleonorenweg so schön gestaltet habe. Bürgermeister Klaus Schneeberger erwähnte den zweifachen symbolischen Charakter diese Eleonorenweges, zuerst das Miteinander, die Verbindung zwischen zwei Grünoasen der Stadt, aber auch dass nach dem Motto der Landesausstellung eine zusätzliche Möglichkeit der ‚Bewegung‘ gegeben ist: „Mein besonderer
Dank gilt StR Franz Piribauer, der federführend diese Projekt forciert hat!“
Die Agape im schönen Ambiente der Gärtnerei der Theresianischen Militärakademie rundete diese neue Verbindung ab und weil man öfters Mauern überbrücken oder niederreißen muss, um zwischenmenschlich wieder in Verbindung zu gelangen, schenkte das Neukloster Teile der abgerissenen Mauer als Erinnerung.
Bildtexte:
0: Die Akteure der Verbindung mit den Mauersteinen
1: Hr Bgm öffnet das Tor
2: Militärbischof segnet das Tor
3: “Grüß Gott Herr Nachbar!”
4: Bischöflicher Segen
5: Danke an StWm Frais
6: Gemütliche Agape bei der MilAk-Gärtnerei
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Bild(er): © Claus/TherMilAk
OStR Mag. Serge CLAUS
Referat Öffentlichkeitsarbeit/TherMilAk
Burgplatz 1
A- 2700 WIENER NEUSTADT
https://www.milak.at/news
Mail: presse@claus.at
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